Monatliches Archiv: April 2017

Macht, Manipulation und Demokratie – Die Welle

Samstag, 29.04.2017 09:30
Filmeck Gräfelfing, Bahnhofplatz 1 / 82166 Gräfelfing
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

Der Psychologe Georg Sieber referiert zum Thema „Wählen die Jungen von heute wirklich anders?“ Danach wird der Film Die Welle (Deutschland 2008, 107 min., Regie: Dennis Gansel) mit anschließendem Filmgespräch gezeigt.

Die Hanns-Seidel-Stiftung lädt Sie herzlich – gemeinsam mit den Landesmediendiensten Bayern – zu diesem Filmseminar ein.

Tagungsleitung:

Artur Kolbe M.A., Referatsleiter im Institut für Politische Bildung der Hanns-Seidel-Stiftung e. V., München

Referenten:

Georg Sieber, Psychologe, München
Christine Weissbarth, Moderatorin, Schauspielerin, Starnberg

Programmheft (pdf)

Anmeldung üner ref0303@hss.de
Online-Anmeldung

DOK.fest München 2017 – Vorschau

Das 32. DOK.fest München 2017 findet vom 03.05. bis zum 14.05.2017 statt, mit 157 Filmen aus 45 Ländern.

Zur Eröffnung wird Dream Empire von David Borenstein gezeigt. Angezogen von den grenzenlosen Versprechungen des chinesischen Wirtschaftsbooms, verwirklicht die sympathische 24-jährige Yana ihren persönlichen Chinese Dream: In ihrer Agentur vermarktet sie Ausländer als Performer für „White Monkey Gigs“. Talent ist dafür nicht erforderlich, internationales Flair genügt. Zunehmend wird sich Yana gewahr, dass ihr Geschäft der Aufrechterhaltung einer großen Lebenslüge dient, der sie selbst zum Opfer fallen könnte.

Im Haupt-Wettbewerb konkurrieren 14 Filme um den mit 10.000 Euro dotierten Viktor.

Mythos Lili Marleen – ein Lied an allen Fronten

Samstag, 09.05.2017 18:30
Konferenzzentrum München, Lazarettstr. 33 / 80636 München
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

Mythos Lili Marleen zeichnet die Geschichte des weltberühmten Songs nach, der 1915 im Ersten Weltkrieg von Hans Leip geschrieben wurde und im Zweiten Weltkrieg, in der Vertonung von Norbert Schultze über die Fronten hinweg, die Soldaten in seinen Bann zog. Das Leben der beteiligten Künstler (Textdichter, Komponisten, Sängerin) und ihrer Familien prägte es auf schicksalhafte Weise, wie sie selbst in O-Ton-Einblendungen zu Bildprojektionen schildern. Autorin/Produzentin von Mythos Lili Marleen ist Medienkünstlerin Gaby dos Santos unter Verwendung des Hörfunk-Features Lili Andersen – Lale Marleen (HR) von Bettina Leder-Hindemith und Sabine Milewski.
Seit über 20 Jahren ist Gaby dos Santos in der Kulturszene präsent, zunächst als Kulturmanagerin und Veranstalterin, u.a. im legendären Nachtcafé sowie als Leiterin der Kulturplattform jourfixemuenchen, die, neben punktuellen Gastspielen, schwerpunktmäßig mit der Produktion eigener Multimedia-Collagen befasst ist.

Die Hanns-Seidel-Stiftung freut sich auf einen interessanten und amüsanten Kulturabend und lädt Sie herzlich – gemeinsam mit den Landesmediendiensten Bayern – zu diesem Filmseminar im Konferenzzentrum München ein.

Tagungsleitung:

Artur Kolbe M.A., Referatsleiter im Institut für Politische Bildung der Hanns-Seidel-Stiftung e. V., München

Referenten:

Gaby dos Santos, Medienkünstlerin, Kulturmanagerin, München
Toni Netzle, ehem. Wirtin im Alten Simpl, bayer. Volksschauspielerin
Wolfgang Ohlert, Oberstleutnant a.D., Gräfelfing

Moderation:

Christine Weissbarth, Moderatorin, Schauspielerin, Starnberg

Programmheft (pdf)

Anmeldung bei Karin Fahnert
Tel 089 / 1258-254
Fax 089 / 1258-338
Email ref0303@hss.de
Online-Anmeldung

Gräfelfinger Filmgespräch: Moonlight

USA 2016 | 111 Min. | Regie: Barry Jenkins | mit Mahershala Ali, Shariff Earp, Duan Sanderson u.a.
Mittwoch, 03.05.2017 19:45
Filmeck Gräfelfing, Bahnhofplatz 1 / 82166 Gräfelfing

Die berührende Geschichte des jungen Chiron, der in Miami fernab jeglichen Glamours aufwächst. Der Film begleitet entscheidende Momente in Chirons Leben von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, in denen er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in der Welt kämpft, seine große Liebe findet und wieder verliert. Ein einzigartiges Stück Kino über persönliche Augenblicke und Menschen, die uns prägen und den Schmerz der ersten Liebe, der ein Leben lang nachhallen kann.
Aufgeteilt in drei verschiedene Zeitebenen wird Chirons Entwicklung von einem Jugendlichen zu einem Mann gezeigt, sein sich verschlechterndes Leben zu Hause und sein stärker werdendes Interesse an Sexualität. Er erfährt sowohl die Freuden des Lebens, als auch den Schmerz und die Schönheit des Verliebt seins. Aber wie viele Menschen in diesem Alter verzweifelt auch Chiron daran, seine eigene Identität zu finden. (Quelle: Kino Breitwand Starnberg)

Anschließend Diskussion mit Christine Weissbarth.

Bonhoeffer – Die letzte Stufe

Kanada / Deutschland / USA 2000 | 88 Min. | Regie: Eric Till | mit Ulrich Tukur, Johanna Klante u.a.
Dienstag, 25.04.2017, 19:30
Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 / 85072 Eichstätt

Im Rahmen der Ebersberger Ökumene-Initiative 500 Jahre Reformation. Weil zusammen gehört, was verschieden ist.

Zu einem protestantischen „Heiligen“

Dietrich Bonhoeffer war ein eigensinniger Theologe und Ethiker, bei dem sich Lehre und persönliche Biografie bis in letzte Konsequenz miteinander verbanden. Aufgewachsen in einer typisch bürgerlich-protestantischen Familie verkörpert er wie wenige andere den Anspruch eines zeitgemäßen Glaubens. Seinen Widerstand gegen das Nazi-Regime bezahlte er mit dem Leben. Er wurde er zu einem der prägenden evangelischen Theologen des 20. Jahrhunderts und ist für viele bis heute ein großes Vorbild.

Moderation: Dekan Dr. Peter Marinković, Direktor der Interfilm-Akademie München

Starnberger Filmgespräch: Moonlight

USA 2016 | 111 Min. | Regie: Barry Jenkins | mit Mahershala Ali, Shariff Earp, Duan Sanderson u.a.
Mittwoch, 05.04.2017, 19:30 Uhr
Kino Breitwand Starnberg, Wittelsbacherstr. 10 / 82319 Starnberg

Die berührende Geschichte des jungen Chiron, der in Miami fernab jeglichen Glamours aufwächst. Der Film begleitet entscheidende Momente in Chirons Leben von der Kindheit bis ins Erwachsenenalter, in denen er sich selbst entdeckt, für seinen Platz in der Welt kämpft, seine große Liebe findet und wieder verliert. Ein einzigartiges Stück Kino über persönliche Augenblicke und Menschen, die uns prägen und den Schmerz der ersten Liebe, der ein Leben lang nachhallen kann.
Aufgeteilt in drei verschiedene Zeitebenen wird Chirons Entwicklung von einem Jugendlichen zu einem Mann gezeigt, sein sich verschlechterndes Leben zu Hause und sein stärker werdendes Interesse an Sexualität. Er erfährt sowohl die Freuden des Lebens, als auch den Schmerz und die Schönheit des Verliebt seins. Aber wie viele Menschen in diesem Alter verzweifelt auch Chiron daran, seine eigene Identität zu finden. (Quelle: Kino Breitwand Starnberg)

Anschließend Filmgespräch mit Kinobesitzer Matthias Helwig und Udo Hahn, Direktor der Evangelische Akademie Tutzing.