Monatliches Archiv: März 2024
28.03. Gautinger Filmgespräch: Die Unschuld
Japan 2023 | 126 min. | Regie: Kore-eda Hirokazu | mit Sakura Andô, Eita Nagayama, Soya Kurokawa u.a.
Donnerstag, 28.03.2024 19:30
Kino Breitwand Gauting, Bahnhofsplatz 2 / 82131 Gauting
Ein Meisterwerk. Alles beginnt mit einem Feuer - gleich zu Beginn und dann einige weitere Male folgt die Kamera einem Löschzug der Feuerwehr in einer namenlosen, an einem See gelegenen Stadt in Japan zu einem nächtlichen Einsatz. Ein Hochhaus steht lichterloh in Flammen. Die daraus folgenden Geschehnisse zeigen, wie man speziell unter Druck fast zwangsläufig zu voreiligen Schlüssen kommt – und welche fatalen Folgen das für alle hat. Eine Parabel auf unsere Zeit.
Das, was geschah und sich daraus ergab, wird aus drei Perspektiven erzählt, der einer alleinerziehenden Mutter, der ihres Sohnes und der des Lehrers. (Quelle: Kino)
Einführung und Diskussion: Filmpfarrer Eckart Bruchner
Q&A zu „The Wrong Movie“ bei der Berlinale 2024
Das Filmteam spricht auf der Berlinale 2024 über den schrägen American Indie The Wrong Movie – sehr schräg, sehr amerikanisch und sehr independent! (Entschuldigung für die verdeckten Gesichter, es war eine Überraschung, dass sich alle hinsetzen…)
Oscar für Emma Stone in „Poor Things“
„Das Versprechen ihrer frühen Filme erfüllt sich hier endlich“ schrieb Franz Indra in seiner Kritik zu Poor Things über Emma Stone, wie die auf dieser Seite im Dezember berichtet. Nun hat Emma Stone für ihre Darstellung der Bella völlig zu Recht den Oscar als beste Hauptdarstellerin erhalten – neben drei weiteren Oscars für den Film. Wir freuen uns und gratulieren!
13.03. Hamburger Filmgespräch: Match Point (OF, 35 mm)
Vereinigtes Königreich / USA / Luxemburg 2005 | 124 min. | Regie: Woody Allen | mit Scarlett Johansson, Jonathan Rhys Meyers, Emily Mortimer u.a.
Mittwoch, 13.03.2024 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg
Der aus einfachen Verhältnissen stammende Chris (Jonathan Rhys Meyers) verlobt sich mit Chloe (Emily Mortimer), der Tochter einer Industriellenfamilie. Als seine Affäre mit Nola (Scarlett Johansson) aufzufliegen droht, will er seinen sozialen Aufstieg um jeden Preis retten.
2005 verließ Woody Allen zum ersten Mal sein geliebtes New York und begann in London eine filmische Reise durch europäische Großstädte. Match Point war auch ein Bruch mit vielen Gewohnheiten seiner bisherigen Filme.
Zugleich ist Allens Kriminal-Drama eine Hommage an die düsteren Romane Dostojewskijs, die er modern interpretiert. Dostojewskij-Motive fanden sich bereits in früheren Werken wie Die letzte Nacht des Boris Gruschenko. -> Tickets
Moderiert wird die Veranstaltung von Filmemacher Franz Indra und Autor Stefan Preis.