Interfilm Academy News
Video-Podcast zu Künstlicher Intelligenz
Die sogenannte Künstliche Intelligenz drängt sich mehr und mehr in unser aller Leben, ob im Beruf oder im Privaten. Was kann KI? Was erwartet uns in Zukunft? Welche Berufe wird es in Zukunft geben?
Alle diese Fragen besprechen Dr. Werner Fassrainer, Franz Indra und Stefan Preis bei Filme, Serien und Stars anhand von Beispielen in Filmen und Serien, und analysieren den aktuellen Stand der Technik und Möglichkeiten.

Video-Podcast zu „The Wicker Man“
Stefan Preis und David Dietrich sprechen bei Filme, Serien und Stars über den Klassiker The Wicker Man aus dem Jahr 1973 sowie dem Remake von 2006. Dabei analysieren sie die beiden Filme und stellen deren besondere Merkmale vor.
Außerdem hat Stefan Preis mit Nils Gampert eine soziologische Film-Podcast-Reihe begonnen und in der ersten Folge The Wicker Man aus der soziologischen Sicht betrachtet.
Und schließlich endet die kleine Reise in das Freddy-Reich. Stefan Preis, Franz Indra und Christoph Niederberger beschließen sie in einem Smalltalk über die restlichen Fortsetzungen und das Remake von 2010.
Und um das Thema noch etwas zu wechseln: Am Freitag, den 1. Dezember, zeigt das Hamburger Kino Metropolis um 17 Uhr Die Jugendstreiche des Knaben Karl von Franz Seitz. Stefan Preis führt in den Film ein. -> Tickets
08.12. Münchner Filmgespräch: Part Time Kings
Deutschland 2012 | 54 Min. | Regie: Elke von Linde
Freitag, 08.12.2023 18:00
Münchenstift – Haus an der Effnerstraße, Effnerstr. 76 / 81925 München
Der preisgekrönte Dokumentarfilm von Elke von Linde zeigt Kinder und Jugendliche aus der ganzen Welt und mit ihren Vorstellungen, Ideen und Visionen. Über zweieinhalb Jahre interviewte die Regisseurin Kinder aus sieben verschiedenen Ländern und sprach mit ihnen über ihre Träume und Wünsche für die Zukunft. Das Ergebnis ist eine bewegende Filmaufnahme über die Hoffnungen der neuen Generation. (Quelle: Münchner Volkshochschule)
Einführung und Moderation: Filmpfarrer Eckart Bruchner, Interfilm-Akademie
Der Prix Interculturel 2023 geht posthum an „The Boy“
Die Interfilm-Akademie vergab im Rahmen des Filmschoolfest Munich, das vom 12. bis zum 18. November 2023 stattfand, zum 19. Mal den Prix Interculturel. Der Prix Interculturel 2023 geht an den Film The Boy von Yahav Winner von der Minshar school for art, Israel 2022.
Begründung der Jury (auf englisch):
Avinoam and Barak, father and son on a kibbutz near the Gaza Strip, farm their fields without saving a lot.
Barak’s gaze keeps wandering to the other side of the gigantic barbed-wire fence.
This film depicts a (generational) conflict in images that are empathically calm, but beneath the surface the emotions are seething and the situation threatens to escalate.
On October 7th Yahav Winner was murdered by the terror organisation Hamas in the Kfar kibbutz. The Interfilm Academy Munich will start The Boy in open intercultural discussions in memoriam of the murdered director and of the meanwhile thousands of murdered Israeli and Palestinian people in the brand new Middle East conflict.
Der Prix Interculturel fördert den interkulturellen Dialog zwischen jungen Filmschaffenden, insbesondere den von Toleranz geprägten Erfahrungsaustausch zwischen den Weltreligionen. In diesem Sinne wird von der Jury ein Film aus dem Wettbewerbsprogramm ausgezeichnet, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.
Der Prix Interculturel ist mit 2.000 € dotiert. Außerdem erhält der Preisträger eine vom Künstler Bernd Sauter gestaltete Trophäe.
Der diesjährigen Interfilm-Jury gehörten an:
Pfr. Eckart Bruchner (Vorsitz, Deutschland)
Natalia Putintseva (Russland)
Christine Weissbarth (Österreich)
Consulting Member: Galina Antoschewskaja (Russland)
30.11. Gautinger Filmgespräch: Die Sirene (The Siren)
Frankreich / Deutschland / Luxemburg / Belgien 2022 | 100 min. | Regie: Sepideh Farsi
Donnerstag, 30.11.2023 19:30
Kino Breitwand Gauting, Bahnhofsplatz 2 / 82131 Gauting
Der mitreißende Animationsfilm steckt voller Bezüge zu aktuellen Protesten im Iran.
1980 in der Ölmetropole Abadan, der größten Hafenstadt im Iran. Der 14-jährige Omid spielt mit seinen Freunden Fußball, als eine Rakete in eine nahe gelegene Raffinerie einschlägt. Der Angriff der irakischen Armee stürzt die Stadt innerhalb kürzester Zeit ins Chaos. Zu Hause sieht Omid gerade noch, wie sein älterer Bruder in einen Transporter steigt, der Kämpfer an die Front bringt. Während seine Mutter schon notdürftig gepackt hat und bereit ist, mit der Familie zu fliehen, weigert sich Omid. Er und sein Großvater bleiben zurück. Zu jung, um selbst zur Waffe zu greifen, wird er zum Versorger für eine in der Not vereinte Gruppe Zurückgebliebener. Er ist fest entschlossen, die Suche nach seinem Bruder und einem Fluchtweg aus der eingekesselten Stadt nicht aufzugeben.
Mit präzisem Blick, detailreicher Erzählweise und einem minimalistischen Animationsstil inszeniert Regisseurin Sepideh Farsi den Ausbruch des blutigen Iran-Irak-Kriegs als Überlebenskampf eines Jungen in einer belagerten Stadt. Auf seinem Weg begegnet er verschiedenen Menschen, die sich durch den Krieg an einem Wendepunkt ihres Lebens befinden und ihre Zukunft neu planen müssen. (Quelle: Kino)
Einführung und Diskussion: Filmpfarrer Eckart Bruchner