Thema: One-Future-Preis
One-Future-Preis 2024 an „Petra Kelly – Act Now!“
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Die Interfilm Academy Munich e.V. hat im Rahmen des 41. Filmfests München am 3. Juli 2024 zum 39. Mal Auszeichnungen vergeben.
Preisträger
Der One-Future-Preis 2024 geht an den Film Petra Kelly – Act Now! von Doris Metz (Deutschland 2024).
Begründung:
Der deutschen Regisseurin Doris Metz gelingt es mit analytisch-ethischer Kompetenz aus umfangreichem Archivmaterial einen leidenschaftlichen Dokumentarfilm über Petra Kelly, ihr Leben, ihr intensives politisches Wirken und ihr tragisches Schicksal zu erstellen. Deutlich wird, wie Petra Kelly zur Symbolfigur der deutschen Umwelt- und Friedensbewegung in den 80er Jahren wurde, eine charismatische Politikerin und Visionärin (1947-1992), die sich nicht als Politikerin, sondern als politischen Menschen bezeichnete.
Aufgewachsen in den 60er Jahren kämpfte sie als Studentin im Wahlkampfteam von Robert Kennedy. Ebenso leidenschaftlich kämpfte sie, zurück in Deutschland, auf allen politischen Ebenen als aktives Mitglied in Bürgerinitiativen, als Mitbegründerin der Grünen, als Bundestagsabgeordnete in Bonn, in Friedensdemonstrationen gegen die atomare Bedrohung, als Trägerin des alternativen Nobelpreises 1982.
Gezielt lässt Doris Metz authentisch Zeitzeug:innen zu Wort kommen und zeigt Petra Kelly als globale Aktivistin und Kämpferin für Menschenrechte, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Gewaltlosigkeit und für die ökologische Bewegung. Das filmische Porträt dieser willensstarken und leidenschaftlichen Persönlichkeit, die Veränderungen wollte, rüttelt uns zu zivilem Ungehorsam auf und zeigt uns zugleich als Zuschauer:innen beschämend auf, was wir als Mitmenschen in den letzten Jahrzehnten aus Bequemlichkeit versäumt und verdrängt haben.
Der Film sollte überall in Kinos, Schulen, Akademien, Kirchen etc. gezeigt und diskutiert werden, denn er manifestiert die Aktualität und Modernität im Denken dieser großartigen Frau, die „die Politik als Geschäft“ ablehnte, die heute immer noch unverändert überall grassiert. Dieser Film ist Aufruf und zugleich Programm für eine gemeinsame, bessere Zukunft, auch im Sinne ihres letzten Buches „Mit dem Herzen denken – Texte für eine glaubwürdige Zukunft.“ ONE FUTURE!
Fotos von Beate Obermann
Ehrenpreis
Der One-Future-Ehrenpreis 2024 geht posthum an die globale Aktivistin Petra Kelly für ihr unermüdliches gesellschaftliches Engagement.
Begründung:
Petra Kelly war eine Kämpferin für den Frieden ohne Respekt vor Konventionen, eine globale Aktivistin für den Schutz der Umwelt, die ihrer Zeit weit voraus war. Petra Kellys Analysen und Visionen dürfen wir nicht verdrängen, sondern umsetzen: ONE FUTURE – ACT NOW!
One-Future-Preis 2024 und Ehrenpreis posthum für Petra Kelly
Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 41. Filmfest München, das vom 28. Juni bis zum 7. Juli 2024 stattfindet, zum 39. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.
Der One-Future-Ehrenpreis geht dieses Jahr posthum an Petra Kelly.
Preisverleihung
Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Mittwoch, den 3. Juli 2023, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie in der Herzog-Wilhelm-Str. 24 (nahe Sendlinger Tor) statt. Der Eintritt ist frei.
Internationale Jury
Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:
Vorsitz:
Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1985-2016 Direktor der Interfilm-Akademie, seit 2020 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel
Jury:
Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin
Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter
Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout
Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.
Consulting Member:
Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin
One-Future-Preis 2023 an „Siccità“
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Die Interfilm Academy Munich e.V. hat im Rahmen des 40. Filmfests München am 29. Juni 2023 zum 38. Mal Auszeichnungen vergeben.
Preisträger
Der One-Future-Preis 2023 geht an den Film Siccità von Paolo Virzi (Italien 2022) aus der Reihe Spotlight.
Begründung:
Dem italienischen Regisseur Paolo Virzi, berühmt für seine Filme zwischen Tragödie und Komödie, gelingt auch diesmal mit filmästhetischer und analytisch-ethischer Kompetenz, die zunehmend bedrohlichen Zeichen der Zeit aufzudecken, um das Herz der Zuschauer*innen für einen kritischen Blick in die bedrohte Zukunft unserer Welt zu schärfen – am Beispiel der „Ewigen Stadt“ als ein dystopisches Rom der nahen Zukunft, wo WASSER und MENSCHLICHKEIT zur Mangelware werden.
Die verzweifelte römische Bevölkerung, jung oder alt, erfolgreich oder ausgegrenzt, arm oder reich, Opfer und Täter – alle sind gefangen und alle suchen nach Erlösung. Jeder lebt in seiner eigenen Welt des Ehrgeizes, der Habgier, der Angst und Sucht nach Erfolg. Der jeweilige Tunnelblick verhindert den Blick in eine gemeinsame, gelingende Zukuft. Ohne Wasser, ohne Menschlichkeit werden wir – so der Film – die lebenbedrohenden Krisen nicht überstehen. Nur Mut, Solidarität, Verantwortung und Liebe, Hoffnung, Optimismus können die Welt retten. Es herrscht Chaos, alles ist fraglich, untragbar, aber noch funktioniert es in Rom. Vielleicht nicht nur, weil es nach drei Jahren endlich regnet, sondern weil Menschlichkeit und Humor, die uns Menschen verbinden, nicht ausgestorben sind.
Lobende Erwähnung
Lobende Erwähnungen erhalten Black Box von Aslı Özge (Deutschland/Belgien 2023) und War and Justice von Marcus Vetter und Michele Gentile (Deutschland 2023).
Ehrenpreis
Der One-Future-Ehrenpreis 2023 geht an Michael Verhoeven für sein Gesamtwerk und sein unermüdliches gesellschaftliches Engagement.
Fotos von Beate Obermann
One-Future-Preis 2023 und Ehrenpreis für Michael Verhoeven
Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 40. Filmfest München, das vom 23. Juni bis zum 1. Juli 2023 stattfindet, zum 38. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.
Die Interfilm Academy Munich e.V. vergibt außerdem einen Ehrenpreis für besondere Verdienste eines/r Filmschaffenden. Dieses Jahr erhält ihn Dr. Michael Verhoeven für sein Gesamtwerk und sein unermüdliches gesellschaftspolitisches Engagement.
Preisverleihung
Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Donnerstag, den 29. Juni 2023, um 19:00 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie in der Herzog-Wilhelm-Str. 24 statt. Der Eintritt ist frei.
Internationale Jury
Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:
Vorsitz:
Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1985-2016 Direktor der Interfilm-Akademie, seit 2020 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel
Jury:
Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter
Marianna Kavka
geb. in Lwiw, Ukraine
Schauspielerin, Journalistin, Filmregisseurin
Mitarbeit bei Wim Wenders‘ Filmproduktion Die Gebrüder Skladanowsky in Zusammenarbeit mit Absolventen der HFF München
Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.
Consulting Member:
Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin
Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout
One-Future-Preis 2022 und Ehrenpreis für Stefanie Landgraf und Johannes Gulde
Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 39. Filmfest München, das vom 23. Juni bis zum 6. Juli 2022 stattfindet, zum 37. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.
Die Interfilm Academy Munich e.V wird damit ihrem Satzungszweck gerecht, das Verständnis der
ästhetischen, spirituellen und sozialen Bedeutung der Medien, insbesondere des Kinofilms, in Kirche und
Gesellschaft zu fördern.
Die Interfilm Academy Munich e.V. vergibt außerdem einen Ehrenpreis für besondere Verdienste eines/r Filmschaffenden. Dieses Jahr erhalten ihn die Kommunikationswissenschaftlerin und Filmautorin
Stefanie Landgraf und der Kameramann und Filmregisseur Johannes Gulde.
Preisverleihung
Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Samstag, den 2. Juli 2022, um 14:00 Uhr im Amerikahaus München am Carolinenplatz 3 statt und wird musikalisch von Dieter Herbert an der Gitarre umrahmt. Der Eintritt – unter Corona-Bedingungen – ist frei.
Internationale Jury
Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:
Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin
Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel
Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter
Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Schauspielcoach
Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin
Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin, Schauspielerin und Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.
One-Future-Preis 2021 und Ehrenpreis für Rob Houwer
Die Interfilm Academy, dieses Jahr schon in ihrer neuen Rechtsform als Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 38. Filmfest München, das vom 1. Juli bis 10. Juli 2021 stattfindet, zum 36. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.
Die Interfilm Academy Munich e.V. vergibt außerdem einen Ehrenpreis für besondere Verdienste eines/r Filmschaffenden. Dieses Jahr erhält ihn der Filmproduzent Rob Houwer (München/Amsterdam).
2020 wurde der 35. One-Future-Preis coronabedingt auf dem Fünf Seen Film Festival (FSFF) verliehen. Dieser ging an The Great Green Wall (UK 2020) von Jared P. Scott. Eine lobende Erwähnung erhielt Corpus Christi (Polen 2019) von Jan Komasa. Der One-Future-Ehrenpreis 2020 ging an Matthias Helwig, Initiator des Fünf Seen Film Festivals (FSFF), u.a. für seine Programmarbeit in den Breitwandkinos Gauting, Starnberg und Seefeld.
Preisverleihung
Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Samstag, 10. Juli 2021, um 17:00 Uhr im Gasteig in der Black Box statt und wird musikalisch von „Teufelsgeiger“ Florian Meierott (Deutschland) umrahmt. Der Eintritt – unter Corona-Bedingungen – ist frei.
Internationale Jury
Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:
Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin
Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte, in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF-München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG-Antwerpen, 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise: One-Future-Preis und Prix Interculturel
Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium der Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA, Filmgutachter
Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout bei Namoto
Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin
Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.
One-Future-Preis 2021
Fünf-Seen-Filmfestival 2020 mit One-Future-Preis
Die Interfilm-Akademie wird den 35. One-Future-Preis diesmal
im Rahmen des Internationalen Fünf Seen Filmfestivals (FSFF) 2020 vergeben.
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Da das Filmfest München 2020 wegen Corona leider ausfallen musste, verleihen wir dieses Jahr den One-Future-Preis 2020 nicht in Kiew, Locarno oder Venedig, sondern im Rahmen des FSFF 2020.
Die Interfilm-Akademie vergibt außerdem einen Ehrenpreis. 2020 geht dieser an den Initiator des FSFF und erfolgreichen Kinobetreiber Matthias Helwig für seinen unermüdlichen Einsatz für das Filmwesen.
Fünf-Seen-Filmfest
Das 14. FSFF findet als special edition vom 26. August bis 9. September statt, die Eröffnungsfeier ist am 26. August. Das FSFF ist im Fünfseenland südlich von München zu Hause, auf 15 Leinwänden in Starnberg, Gauting, Schloss Seefeld, Weßling und Wörthsee. Seit 2007 hat sich das FSFF zu einem der größten und renommiertesten Filmfestivals in Süddeutschland entwickelt.
Preisverleihung
Der One-Future-Preis wird am Sonntag, den 6. September, um 18:00 Uhr im Kino Breitwand Gauting verliehen; musikalische Begleitung: Florian Meierott (Violine).
Internationale Jury
Der internationalen Jury unter Vorsitz von Filmpfarrer Eckart Bruchner, Direktor der Interfilm-Akademie, gehören dieses Jahr an:
Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland.
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau.
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin.
Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland.
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie, Kunstgeschichte, Musik in Erlangen/Nürnberg, Rom, Heidelberg und München, Filmstudium an der HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota).
Pfarrer, Dozent und Pädagoge an Gymnasien und Universitäten, Professor an der FVG Antwerpen, Direktor der Interfilm-Akademie, Filmgespräche und Seminare in Inland und Ausland, Stifter der des One-Future-Preises und des Prix Interculturel.
Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien.
Studium von Architektur, Fine Arts and Design und Kunstgeschichte in Indien.
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA, Filmgutachter.
Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland.
Studium: an der HFF München. Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout bei Namoto.
Natalia Putintseva
geb. in Omsk, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan.
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen Universität sowie BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements. Autorin und Kunstmalerin.
Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich.
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München.
Moderatorin und Schauspielerin. Studienleiterin an der Interfilm-Akademie.
Filmseminar beim 37. Filmfest München über Bernhard Wicki
Samstag, 06.07.2019, 10:00 – 12:30
Verstörung – und eine Art Poesie. Die Filmlegende Bernhard Wicki
Rio Palast, Rosenheimer Straße 46 / 81669 München
Unser traditionelles Filmseminar findet am 6. Juli 2019 von 10 bis 12.30 Uhr wieder im Rio Filmpalast statt. Wir zeigen in exklusiver Wiederaufführung Elisabeth Wickis Dokumentarfilm Verstörung – und eine Art von Poesie. Die Filmlegende Bernhard Wicki (D 2007), anschließend findet ein Filmgespräch mit einem Überraschungsgast statt.
Der Eintrittpreis beträgt 7 Euro, ermäßigt 5 Euro (Karten an der Rio-Kinokasse).
One-Future-Preis 2019 und Ehrenpreis für Elisabeth Wicki-Endriss
Die Interfilm-Akademie wird im Rahmen des 37. Filmfests München, das vom 27. Juni bis 6. Juli 2019 stattfinden wird, zum 34. Mal Auszeichnungen vergeben:
Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.
Die Interfilm-Akademie vergibt außerdem einen Ehrenpreis für das Lebenswerk eines/r Filmschaffenden.
Internationale Jury
Der internationalen Jury unter Vorsitz des Direktors der Interfilm-Akademie Dr. Peter Marinković gehören auch in diesem Jahr drei weibliche Filmschaffende an:
Irina Kurbanova wurde 1995 in München geboren und ist zweisprachig aufgewachsen. Ihre Mutter stammt aus Odessa, der Vater aus Leningrad (heute St. Petersburg), beide sind 1993 nach Deutschland eingewandert.
Irina sammelte schon als Kind erste Bühnenerfahrung, später wirkte sie in der Theatergruppe Lo-Minor der IKG München und Oberbayern mit. Seit ihrem achten Lebensjahr ist sie regelmäßig in Fernseh- und Kinoproduktionen zu sehen, im Herbst 2019 kommt der Spielfilm Gipsy Queen in die Kinos. Nach erfolgreich abgeschlossenem Bachelor-Examen Kunst und Multimedia an der Ludwig-Maximilians-Universität München studiert sie seit 2017 an der Theaterakademie August Everding Schauspiel.
Irina Kurbanova wurde 2018 in die Studienstiftung des deutschen Volkes.aufgenommen, sie erhält eine zusätzliche Förderung für das Masterstudium an der Royal Academy of Dramatic Art in London, das sie diesen Herbst beginnen wird
Mirjam Orthen wurde 1984 in München geboren, ihre Mutter ist Deutsche, der Vater stammt aus der Türkei.
Nach dem Abitur arbeitete sie von 2005 bis 2007 als Produktionsassistentin für Goldkind Film (Sophie Scholl) und Helmut Dietls Diana Film. Von 2007 bis 2015 studierte sie Spielfilmregie an der Hochschule für Fernsehen und Film München. Ihre Studentenfilme Vatersprache und Wir haben eine Mission liefen erfolgreich auf internationalen Filmfestivals und gewannen einige angesehene Preise. Ihr Abschlussfilm ADA war nominiert für den First Steps Award 2016 und gewann den Starter Filmpreis München 2016. Im Jahr 2016/17 war sie Stipendiatin der 28. Drehbuch-Werkstatt München, in deren Rahmen sie das Langfilm-Drehbuch zu Wunschkind (AT) schrieb. Aktuell hat sie den Kurzfilm Die Gratwanderung fertiggestellt, den Kurzfilm Taxim in Produktion und den Langfilm Der Sommer 2001 (AT) in Drehbuchentwicklung.
Franziska Ball wurde 1971 in München geboren und ist dort aufgewachsen.
Sie erhielt in New York am Lee Strasberg Theatre Institute und in München an der Neuen Münchner Schauspielschule ihre Schauspiel- und Gesangsausbildung. Zusätzlich absolvierte sie an der Ludwig-Maximilians-Universität München ein Magisterstudium. Erste Engagements hatte sie in Essen, Feuchtwangen, Landshut, Bamberg und Karlsruhe, in München war sie u.a. im Metropoltheater zu sehen. Vor zehn Jahren gründete sie mit dem amerikanischen Pianisten Marty Jabara das Duo Ball & Jabara. Neben Film- und Fernsehrollen unterrichtet sie an der Hochschule für Musik und Theater München und arbeitet als Sprecherin für Hörbücher, Hörfilme, für Arte und den Bayerischen Rundfunk.
Die Regisseurin Suli Kurban wurde in die 31. DrehbuchWerkstatt München 2019/20 aufgenommen und kann deshalb erst im kommenden Jahr an der Jury mitwirken.
Ehrenpreis für Elisabeth Wicki-Endriss
Mit dem Ehrenpreis der Interfilm-Akademie wird die Schauspielerin Elisabeth Wicki-Endriss für ihr Lebenswerk als Schauspielerin, Bewahrerin des Filmerbes von Bernhard Wicki (1919-2000) und Förderin der Film-Friedensarbeit ausgezeichnet.
Elisabeth Wicki-Endriss, geboren in Eger (Chep), erhielt ihre Ausbildung an der Otto-Falckenberg-Schule München. Sie arbeitete vor allem am Theater, spielte aber auch in Kino- und Fernsehfilmen mit. 1977 lernte sie ihren späteren Mann Bernhard Wicki kennen, in dessen Filmen sie wiederholt mitwirkte.
Nach seinem Tod gründete sie 2001 den Bernhard Wicki Gedächtnis Fonds e.V. zur Förderung von Bildung, Toleranz und Völkerverständigung, basierend auf dem filmischen Vermächtnis von Bernhard Wicki, und zur Förderung von Kunst und Kultur auf dem Gebiet des gesellschaftlich engagierten, für Toleranz und Menschenrechte werbenden Films.
Mit der Stiftung des Friedenspreis des Deutschen Films – Die Brücke hat sie die Film-Friedensarbeit wegweisend geprägt und es ermöglicht, Menschen über das Medium Film Orientierungshilfen zu geben für ihre Identitätsbildung und Willensentscheidung gegen jegliche Gewalt und Verfolgung von Menschen anderer geistiger Prägungen.
Die Laudatio hält Susanne Hermanski, Leiterin Kultur & SZ Extra der Süddeutschen Zeitung. Elisabeth Wicki-Endriss wird den Preis persönlich entgegennehmen.
Preisverleihung
Die feierliche Preisverleihung findet am Samstag, 6. Juli 2019, um 13:00 Uhr im Gasteig in der Black Box statt und wird musikalisch umrahmt von Catarina Wendtlandt (Deutschland) am Cello, Famadi Sako (Guinea) an der Djembe und Sören Grigat (Deutschland) am Balafon. Der Eintritt ist frei.