Thema: Giuseppe Tornatore
30.03. Gautinger Filmgespräch: Ennio Morricone – Der Maestro
Italien / Belgien / Niederlande / Japan 2021 | 150 min. | Regie: Giuseppe Tornatore
Donnerstag, 30.03.2023 19:30
Kino Breitwand Gauting, Bahnhofsplatz 2 / 82131 Gauting
Ennio Morricone ist ein Star. Morricone ist im Sommer 2020 verstorben, im Alter von 91 Jahren. Seine Musik wird unvergesslich bleiben, verbunden mit den Filmbildern. Der Film ist eine Verlebendigung von Musik, das Erleben eines großen Komponisten – insbesondere, da Morricone in langen Passagen selbst interviewt wird und Auskunft gibt über seine Anfänge, über seine Tätigkeit als Schlager-Arrangeur, über sein Hineinschlüpfen in die Filmwelt, über die großen Filme, für die er große Musik geschrieben hat, über die Nebenschiene experimenteller Musik, die er zeitlebens pflegte. Das filmische Porträt wird erläutert und begleitet von Weggefährten, Regisseuren, aber auch Bewunderern: Bernardo Bertolucci oder Lina Wertmüller, Clint Eastwood oder Quentin Tarantino, Dario Argento oder Bruce Springsteen – sie alle haben eine Beziehung zu Morricone.
Dazwischen immer wieder die großen Momente der Filmgeschichte, in denen Bild und Musik eine symphonische – zusammenklingende – Großwirkung entfalten – ein wahrlich dokumentarisch-musikalischer Hochgenuss. (Quelle: Kino)
Einführung und Diskussion mit Filmpfarrer Eckart Bruchner, Interfilm Academy Munich, der Ennio Morricone in Rom und München noch während seines Studiums kennen und schätzen gelernt hat.
12.11. Münchner Filmgespräch: Cinema Paradiso (Nuovo Cinema Paradiso)
Italien / Frankreich 1998 | 118 min. | Regie: Giuseppe Tornatore | mit Philippe Noiret, Enzo Cannavale, Antonella Attili u.a.
Freitag, 12.11.2021 18:00
Münchenstift – Haus an der Effnerstraße, Effnerstr. 76 / 81925 München
Der Regisseur Toto kehrt aufgrund eines Todesfalls nach über 30 Jahren Abwesenheit in sein sizilianisches Heimatdorf zurück. Der Verstorbene ist der schwermütige Filmvorführer Alfredo, in dessen Cinema Paradiso Toto in seiner Kindheit arbeitete. Sein Tod ist der Auslöser einer imaginären Reise in Totos Kindheit. (Quelle: Münchner Volkshochschule)
Im Anschluß an den Film haben Sie die Möglichkeit, sich im Gespräch mit Filmexperte und Pfarrer Eckart Bruchner auszutauschen.
Kinotreff Rio: Cinema Paradiso
Italien / Frankreich 1989 | 142 Min. | Regie: Giuseppe Tornatore | mit Philippe Noiret, Jacques Perrin, Salvatore Cascio, Marco Leonardi, Antonella Attili u.a.
Mittwoch, 17.05.2017, 18 Uhr
Rio Filmtheater, Rosenheimer Str. 46 / 81667 München
In den späten 1940er Jahren freundet sich der aus ärmlichen Verhältnissen stammende kleine Salvatore mit dem erblindeten Kinovorführer Alfredo an und beginnt bei ihm zu arbeiten. So lernt er nicht nur sein späteres Handwerk, sondern findet auch einen väterlichen Freund. Doch in Sizilien ist kein Platz für Träumer und Künstler, und so muss Salvatore auf Anraten von Alfredo seine geliebte Heimat verlassen, um seinem Talent in der großen weiten Welt freien Lauf zu lassen. Nach 30 Jahren steht er wieder vor dem „Cinema Paradiso“ und lässt seine Vergangenheit Revue passieren. Eine nostalgische Hommage an die Magie des Kinos und an die Kraft von Liebe und Freundschaft, Glück und Trauer.
Einführung und Diskussion: Dr. Matthias Wörther, Medienpädagoge