Seminare

In regelmäßigen Abständen veranstaltet die Interfilm Academy Munich e.V. in Kooperation mit Stiftungen, Universitäten, Einrichtungen und Akademien Seminare und Tagungen im In- und Ausland zu Themen der Filmgeschichte, Filmästhetik, Filmpolitik und Medienethik.
Regelmäßig referieren Mitarbeiter der Interfilm Academy Munich e.V. auch in verschiedenen Stiftungen, wie z.B. in der Hanns-Seidel-Stiftung, in Goethe-Instituten, auf Filmfestivals sowie in Universitäten, Akademien, Filmtheatern und weiteren Bildungseinrichtungen.

Overgames

Deutschland 2016 | 164 Min. | Regie: Lutz Dammbeck
Freitag, 29.04.2016, 19:00
Kino Breitwand Seefeld, Schlosshof 7 / 82229 Seefeld-Hechendorf

Overgames - PosterIn einer Talkshow erzählt der Schauspieler Joachim Fuchsberger, dass die Spiele seiner 1960 erstmals im westdeutschen Fernsehen ausgestrahlten Show Nur nicht nervös werden in der amerikanischen Psychiatrie entwickelt wurden. Auf die Frage: „Und wie viele Patienten haben dir da zugeschaut?“ antwortet er: „Eine verrückte, eine psychisch gestörte Nation“.
Wieso waren die Deutschen, genauer: die Westdeutschen, damals eine psychisch gestörte Nation?

Ein Film über heitere und ernste Spiele, Therapien zur Um- und Selbstumerziehung, sowie die Ideengeschichte einer permanenten Revolution. Es treten auf: Regisseure und Produzenten von Gameshows, Psychiater, Anthropologen und Paranoiker verschiedenster Coleur.

Im Anschluß an die Vorführung spricht Regisseur Lutz Dammbeck mit Stefan Preis, M.A.
Eine Veranstaltung der Interfilm-Akademie München/Antwerpen (Direktor Prof.Eckart Bruchner) und der Landesmediendienste Bayern.
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Babai

Deutschland/Frankreich/Kosovo/Mazedonien 2015 | 104 Min. | Regie: Visar Morina | mit Val Maloku, Astrit Kabashi, Adriana Matoshi u.a.
Mittwoch, 08.06.2016, 19:30
Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 / 85072 Eichstätt

Babai - StillMit den Mitteln eines Road Movies und einer Coming-Of-Age-Migrationsgeschichte schildert der Film den Weg des 10-jährigen Nori auf der Suche nach seinem geflohenen Vater vom Kosovo über Montenegro nach Deutschland. Die resignative Grundstimmung wird immer wieder aufgebrochen durch überraschende Rollenwechsel innerhalb einer hinreißenden Hassliebe zwischen Vater und Sohn. Durch Rückschläge lässt Nori sich nicht entmutigen, auch im Exil wächst Nori an den Herausforderungen.
Visar Morina überzeugt durch seine dichte, konzentrierte Erzählweise. Bewusst greift er Gestaltungsmittel des italienischen Neorealismus auf. Feinsinnig korrespondiert er die Farbdramaturgie mit der Trostlosigkeit und der Mattigkeit der jeweiligen Situation der Erwachsenen. Am Ende eröffnet Morinas Debütfilm durch eine eindringliche lichtvolle Vision einen Ausblick auf eine möglicherweise hoffnungsvolle Zukunft.

Babai erhielt den One-Future-Preis 2015!

Die Regisseurin Dagmar Wagner und ihr Film „Ü 100 – Wie fühlt sich ein Leben mit hundert Jahren an?“

Samstag, 12.12.2015
Konferenzzentrum München, Lazarettstr. 33 / 80636 München
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

Die Regisseurin und Autorin, Moderatorin und Dozentin Dagmar Wagner arbeitet seit 25 Jahren im Dokumentarfilm und Fernsehjournalismus. Sie konzentriert sich dabei auf die Lebens- und Familiengeschichten von Menschen aus unterschiedlichen Gesellschaftsschichten. Sie hatte – wie sie selbst sagt – das Glück, mit großartigen Kollegen wie Helmut Dietl (gestorben 2014), Marie von Welser und Petra Gerster zusammenarbeiten zu dürfen.

Nach einem Magisterstudium in Kommunikationswissenschaften absolvierte sie eine Ausbildung als Dokumentarfilmregisseurin an der Hochschule für Fernsehen und Film (HFF) in München und erhielt Auszeichnungen, u.a. den Bayerischen Filmpreis (Das Ei ist eine geschissene Gottesgabe, 1993) und den „6. Deutschen Biographiepreis für Privatbiographien“.

Ihr neuer Film Ü 100 geht über fünf Menschen, die über 100 Jahre alt sind und wie sie ihr Leben meistern (können).

Geschätzt sind über 6.000 Menschen in Deutschland über 100 Jahre alt; genaue Zahlen liegen nicht vor, da das Statistische Bundesamt bei 95 zu zählen aufhört. 150.000 Deutsche sind 95 Jahre alt oder älter. Das Leben ist zwar extrem eingeschränkt, trotzdem versuchen die Protagonisten mit Würde, Humor und einer Spur Selbstironie ihr Leben zu meistern.

Eine Diskussion mit dem Stadtrat Marian Offman und Dagmar Wagner rundet unser Seminar ab. Die Hanns-Seidel-Stiftung lädt Sie herzlich – gemeinsam mit dem Münchner Bildungswerk – zum Filmseminar im Konferenzzentrum München ein.

Referenten:
Dagmar Wagner, Regisseurin, Autorin, Moderatorin und Dozentin
Marian Offmann, Stadtrat, München
Artur Kolbe, Referatsleiter im Institut für Politische Bildung der Hanns-Seidel-Stiftung e.V., München
Christine Weissbarth, Moderatorin, Starnberg

Programmheft (pdf)

Anmeldung (erbeten bis zum 10.12.2015) bei Giovanni Sammataro
Tel 089 / 1258-299
Fax 089 / 1258-338
Email ref0303@hss.de
Online-Anmeldung

Part Time Kings

Deutschland 2012 | 54 Min. | Regie: Elke von Linde
Mittwoch, 04.11.2015, 19:30
Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 / 85072 Eichstätt

Part Time Kings - PosterDer Film Part Time Kings zeigt, wie sich Kinder und Jugendliche aus verschiedenen Ländern und Kulturen die Welt von Morgen wünschen. Die Regisseurin Elke von Linde nimmt uns in ihrer Dokumentation mit auf eine zweijährige Reise um die Welt, in der sie Kinder und Jugendliche in verschiedenen Projekten nach ihren Vorstellungen über unsere Zukunft befragt. Der Glaube der Jugendlichen an ihre Visionen und ihre Entschlossenheit, sich dafür einzusetzen, berührt und macht Mut. Part Time Kings bringt uns die Welt, so wie sie in Zukunft sein könnte, auf teils herzerfrischende, teils eindringliche Weise nah.

Die Regisseurin Elke von Linde ist anwesend.

Being and Becoming

Deutschland/Frankreich/Vereinigtes Königreich/USA 2014 | 99 Min. | Regie: Clara Bellar
Mittwoch, 28.10.2015, 19:30
Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 / 85072 Eichstätt

Being and Becoming - PosterBeing and Becoming erkundet das Konzept und den Weg, Kindern und ihrer Entwicklung zu vertrauen, und lädt uns dazu ein, die Paradigmen und Möglichkeiten von Bildung zu hinterfragen.

Die Entdeckungsreise der Filmemacherin führt uns durch die USA, Frankreich, das Vereinigte Königreich und auch durch Deutschland, wo es jungen Menschen nicht erlaubt ist, sich ohne Schule zu bilden. Wir treffen Eltern, die sich dazu entschlossen haben, ihre Kinder nicht zu unterrichten, weder in der Schule noch zu Hause, sondern sie frei das lernen zu lassen, was sie wahrhaftig begeistert.

Es ist eine Suche nach Wahrheit über das angeborene Bedürfnis zu lernen. Und dabei geht es um weit mehr als Bildung: um die Veränderung unserer Meinungen und Überzeugungen, um gesellschaftlichen Wandel, und um die Bedeutsamkeit der Wiedergewinnung von Selbstbestimmung und Selbstvertrauen.

Karen Kern, Protagonistin des Films, ehemalige Lehrerin und engagierte Mutter für Homeschooling, ist anwesend.

Alphabet – Angst oder Liebe?

Deutschland/Österreich 2013 | 113 Min. | Regie: Erwin Wagenhofer
Mittwoch, 21.10.2015, 19:30
Filmstudio im Alten Stadttheater Eichstätt, Residenzplatz 17 / 85072 Eichstätt

Alphabet - Angst oder Liebe - StillEgal welche Schule wir besucht haben, wir bewegen uns in Denkmustern, die aus der Frühzeit der Industrialisierung stammen. Die Lehrinhalte haben sich seither stark verändert und die Schule ist auch kein Ort des autoritären Drills mehr. Die Fixierung auf normierte Standards beherrscht den Unterricht mehr denn je. Doch die einseitige Ausrichtung auf technokratische Lernziele und auf die fehlerfreie Wiedergabe isolierter Wissensinhalte lässt genau jene spielerische Kreativität verkümmern, die uns helfen könnte, ohne Angst vor dem Scheitern nach neuen Lösungen zu suchen.

Erwin Wagenhofer dokumentiert verschiedene Ansätze, sich dem Thema Bildung, Bildungsinhalte, Wissensvermittlung etc. zu nähern und sich kritisch damit auseinanderzusetzen.

Gäste der Sudbury Schule Ammersee sind anwesend.

Heimat im Heimatfilm in Ost und West – Geschichte, Gegenwart, Identität

Freitag, 09.10., bis Sonntag, 11.10.2015
Bildungszentrum Kloster Banz, Kloster Banz 18 / 96231 Bad Staffelstein
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

„Der Mensch muss eine Heimat haben“ so der große Europäer Robert Schuman kurze Zeit vor seinem Tod.

Während nach 1945 die zwei deutschen Staaten sehr unterschiedlich „Heimat im Film“ sehr deutlich thematisierten, zeigte sich am Ende der DDR, bei der Wiedervereinigung, dass „Heimat“ gerade auch für die Deutschen von großer identitätsstiftender Bedeutung ist – als Sehnsucht nach einem „Deutschland, einig Vaterland“.

„Ubi bene, ibi patria.“ Wenn nur das wirtschaftliche Wohlergehen gemeint ist, stimmt diese Aussage wohl. Aber soziales Eingebundensein, menschliches Angenommensein und seelisches Wohlbefinden müssen hinzukommen, damit wir uns wirklich „heimisch“ fühlen können. Heimat bezeichnet den Ort unverwechselbarer Erfahrungen und Vertrautheit.

Die Verwendung des Heimatbegriffs erfolgte, wie sich anhand von westdeutschen Heimatfilmen der 50er und 60er Jahre nachweisen lässt, auch als Kompensation der furchtbaren materiellen Zerstörungen und geistigen Umbrüche des Zweiten Weltkrieges. Unser Filmseminar konzentriert sich auf die jüngere deutsche Geschichte und Gegenwart in Ost und West und auf Unterschiede im Konzept „Heimat und Heimatfilm“. Angesichts des Verlustes von Tradition und zunehmender Vereinzelung wächst das Bedürfnis, die eigene Heimat als Stätte menschlicher Solidarität wieder zu erlangen.

Wir laden Sie herzlich ein zu einer Diskussion der Heimat im Film anhand ausgewählter Filmebeispiele aus Ost und West.

Referenten:
PD Dr. Johannes Schmitt, Theater- und Medienwissenschaftler, Erlangen-Höchstadt
Thomas Lukow, Stasi-Museum Berlin

Programmheft (pdf)

Anmeldung bis zum 19.06.2015
Anmeldung bei Giovanni Sammataro
Tel 089 / 1258-352
Fax 089 / 1258-338
Email ref0303@hss.de
Online-Anmeldung

Der Regisseur Roland Suso Richter

Samstag, 26.06.2015
Konferenzzentrum München, Lazarettstr. 33 / 80636 München
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

Roland Suso Richter wurde am 7. Januar 1961 in Marburg geboren und wuchs auch dort auf. Nach dem Abitur 1980 arbeitete er zunächst als Theaterschauspieler und Praktikant bei Videoproduktionen, war auch Mitwirkender bei dem Regisseur Fassbinder, um dann in das Fach „Regie“ zu wechseln. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit als Filmregisseur und Produzent erstreckt sich auf historische Stoffe, die er oft mehrteilig vornehmlich für das Fernsehen verarbeitet

Seine Regiearbeiten zur Zeitgeschichte, z.B. 14 Tage lebenslänglich (1997), Der Tunnel (2001), Das Wunder von Berlin (2008), Mogadischu (2008) stellen die Konfrontation eines Individuums oder einer kleinen Gruppe (Der Tunnel) mit einem diktatorischen, gewalttätigen und empathiefreien politischen System in den Mittelpunkt. Die Protagonisten desFilms sind diesem System ausgeliefert und können ihm nicht entrinnen.

Wir beschränken uns im Seminar aus aktuellem Anlass (25 Jahre Deutsche Einheit) auf seinen 2008 erschienenen Film Das Wunder von Berlin. Die Filmvorlage ist authentisch und spielt in der Zeit von Sommer 1988 bis zum Fall der Mauer. Wir freuen uns, dass Roland Suso Richter mit uns über seine Filme diskutieren wird und laden Sie herzlich – gemeinsam mit dem Münchner Bildungswerk – zu unserem Filmseminar im Konferenzzentrum München ein.

Referenten:
Roland Suso Richter, Regiesseur und Produzent
Christine Weissbarth, Filmjournalistin, Starnberg

Programmheft (pdf)

Anmeldung bei Giovanni Sammataro
Tel 089 / 1258-299
Fax 089 / 1258-338
Email ref0303@hss.de
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Demokratische Lehrstücke

Freitag, 28.08., bis Sonntag, 30.08.2015
Bildungszentrum Wildbad Kreuth, 83708 Wildbad Kreuth
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

Ein politisches System ist immer auch Folge und Ausdruck eines bestimmten Menschenbildes.

In der Filminszenierung wird dieser Zusammenhang – im wahrsten Sinne des Wortes – „auf’s Spiel gesetzt“.

Welche Ideale, welche Zukunft, welche Warnungen werden formuliert? Sollte man, bzw. kann man überhaupt eine demokratische Gesellschaftsordnung auch in Zukunft aufrecht erhalten? Wie könnte das politische Zusammenleben verbessert werden?

Alle politischen SF-Filme warnen vor diktatorischen Systemen in der Zukunft, in denen gefühllose Politiker sich „gewissenloser Computer/Maschinen“ bedienen. So bleibt die Problematik zu Fortschritten oder Rückschritten bei der Frage „Was ist Menschlichkeit?“ Und: Welche Funktionen übernimmt dabei die (Anti-)Utopie?

„Satire darf“ nach Kurt Tucholsky „alles!“

Ob dies wirklich zutrifft, wollen wir im Seminar mit Ihnen diskutieren. Hierzu laden wir Sie herzlich ein und freuen uns, Sie in Wildbad Kreuth begrüßen zu können.

Referenten:
Stefan Preis M.A., Soziologe und Kriminologe, Hamburg
PD Dr. Johannes Schmitt, Theater- und Medienwissenschaftler, Erlangen-Höchstadt

Programmheft (pdf)

Anmeldung bis zum 19.06.2015
bei Cassia Bieber (Vertretung für Giovanni Sammataro)
Tel 089 / 1258-352
Fax 089 / 1258-338
Email ref0303@hss.de
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Mensch – Maschine – Mythos

Freitag, 26.06., bis Sonntag, 28.06.2015
Bildungszentrum Wildbad Kreuth, 83708 Wildbad Kreuth
Veranstalter: Hanns-Seidel-Stiftung

Gibt es in Zukunft Maschinen bzw. Computer, die denken können oder gar „philosophieren“ mit Geist und Bewusstsein?

Die Frage nach den unabsehbaren Folgen der Übertretung von göttlichen Geboten beginnt bei Adam und Eva und ist so uralt wie die Menschheit selbst. Schon in den antiken Mythen wird Prometheus von Zeus bestraft, weil er den Menschen das Feuer bringt. Die Schaffung eines Menschen durch den Arzt Viktor Frankenstein ist Thema in Mary Shelleys Frankenstein oder der moderne Prometheus (1818), der bis heute nicht nur lebhaft rezipiert, sondern auch mehrfach verfilmt und „fortgeschrieben“ wurde – wobei die Erschaffung des Monsters die Genealogie technischer Möglichkeiten widerspiegelt und „das Monster“ sich am Ende gegen „den Schöpfer“ erhebt.

Auch der Computer Colossus (1970) erhebt sich zum Diktator über die Menschheit, indem er mit einem zweiten Computer kommuniziert und sich verbündet. Inwieweit intelligente Maschinen daher Gefühle entwickeln und Freund oder Feind des Menschen sein können und welche realistischen Möglichkeiten sich hinter diesen Schreckensszenarien verbergen, stellen wir anhand neuester computerlinguistischer Forschungen zur Mensch-Maschine-Kommunikation dar.

Dass technischer Wandel auch einen sozialen Wandel bedingt, erleben wir aufgrund rasanter Veränderungen im sozialen Beisammensein. Aber inwiefern die technische Entwicklung selbst auch moralische Maßstäbe setzt oder nicht, wollen wir in diesem Seminar ergründen.

Wir freuen uns auf Ihre Mitwirkung in Wildbad Kreuth.

Referenten:
Artur Kolbe, Referatsleiter im Institut für Politische Bildung der Hanns-Seidel-Stiftung e.V., München
Dr. Cornelia Wolfgruber, Literaturwissenschaftlerin und Philosophin, München
Dr. Ann-Kristin Drenkpohl, Medienwissenschaftlerin, Berlin
Dr. Marlene Wolfgruber, Produktmarketing-Managerin, München
Stefan Preis M.A., Soziologe und Kriminologe, Hamburg

Programmheft (pdf)

Anmeldung bis zum 19.06.2015
bei Giovanni Sammataro
Tel 089 / 1258-299
Fax 089 / 1258-338
Email ref0303@hss.de
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