Thema: Ein stummer Hund will ich nicht sein
Apfelbäume als Lebenszeichen im KZ
Zum Gautinger Filmgespräch EIN STUMMER HUND WILL ICH NICHT SEIN vom 29.04. ist in der Süddeutschen Zeitung ein langer Artikel über den Pfarrer Korbinian Aigner erschienen, von dessen Leben der Film handelt. Das Filmgespräch fand nur einen Tag nach der Premiere im Kino Rio in München statt. Filmfarrer Eckart Bruchner, Regisseur Walter Steffen und Autor Gerd Holzheimer diskutierten bis Mitternacht mit dem Publikum.
24.04. Gautinger Filmgespräch: Ein stummer Hund will ich nicht sein
Deutschland 2025 | 100 min. | Regie: Walter Steffen | mit Karl Knaup, Gerd Holzheimer, Nick Hope u.a.
Donnerstag, 24.04.2025 19:30
Kino Breitwand Gauting, Bahnhofsplatz 2 / 82131 Gauting
Der Film folgt dem Schicksal des Priesters Korbinian Aigner. Mutig stellte er sich gegen die Nazis, kam ins KZ Dachau und wurde Zwangsarbeiter im „Kräutergarten“. Zwischen den Baracken des Lagers züchtete er neue Apfelsorten. Seine Züchtung „KZ3“ hat bis heute überlebt. Als Korbinians-Apfel wird sie heute weltweit gepflanzt – als Erinnerungsbaum für alle Opfer des Nationalsozialismus und zur Mahnung für die Meinungsfreiheit und die Demokratie. (Quelle: Kino)
Einführung und Diskussion: Filmpfarrer Eckart Bruchner