Thema: Ingmar Bergman

23.11. Hamburger Filmgespräch: Die Stunde des Wolfs (Vargtimmen, OmeU)

Schweden 1968 | 90 min. | Regie: Ingmar Bergman | mit Max von Sydow, Liv Ullmann, Gertrud Fridh u.a.
Mittwoch, 23.11.2022 19:30
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Der Maler Johan Borg ist auf einer einsamen Insel spurlos verschwunden. Eine lange Rückblende erzählt von der schweren existenziellen Krise des Künstlers und seinen alptraumhaften Spuk-Visionen in der „Stunde des Wolfs“ zwischen Mitternacht und Tagesanbruch.

Die Interfilm-Akademie zeigt den Film in Kooperation mit der E.T.A. Hoffmann-Gesellschaft, die hier auf die Veranstaltung hinweist. Als Gast begrüßen wir Renate Bleibtreu, die Übersetzerin der 2021 auf deutsch erschienenen Ausgabe Ich schreibe Filme der Arbeitstagebücher von Ingmar Bergman. Sie spricht über den Einfluss der unheimlichen Erzählungen E.T.A. Hoffmanns auf das Werk des Regisseurs, der sich in diesen Notizen zeigt.

Wir zeigen eine vom Schwedischen Filminstitut restaurierte Fassung im schwedischen Original mit englischen Untertiteln. Moderiert wird die Veranstaltung von Filmemacher Franz Indra und Autor Stefan Preis. Der Kinobesuch ist nach den jeweils aktuell gültigen Hygienevorgaben möglich. -> Tickets

Münchner Filmgespräch: Herbstsonate (Höstsonaten)

Frankreich / BRD / Schweden / Vereinigtes Königreich 1978 | 99 Min. | Regie: Ingmar Bergman | mit Ingrid Bergman, Liv Ullmann, Lena Nyman u.a.
Freitag, 14.12.2018, 18:00
Münchenstift – Haus an der Effnerstraße, Effnerstr. 76 / 81925 München

Die gefeierte Pianistin Charlotte bemüht sich nach siebenjähriger Trennung um die Versöhnung mit ihrer ältesten Tochter Eva. Nach anfänglicher Freude über das Wiedersehen kommen schnell wieder alte Spannungen auf. Eva wirft ihrer Mutter vor, sich mehr um die Karriere, als um ihre Familie gekümmert zu haben und gibt ihr die Schuld an ihrer Unfähigkeit zu Lieben. Das gestörte Verhältnis der beiden Frauen gipfelt in offenem Hass und Aggressionen… Der letzte Film von Ingrid Bergman war gleichzeitig die einzige Zusammenarbeit mit dem schwedischen Meisterregisseur, der die Schauspielerin an die Grenze ihre Belastbarkeit trieb. Das Psychodrama gewann 1979 den Golden Globe als Bester Fremdsprachiger Film. (Quelle: spielfilm.de)

Einführung und Diskussion mit Filmpfarrer Eckart Bruchner, Interfilm-Akademie.

 

Münchner Filmgespräch: Wilde Erdbeeren (Smultronstället)

Schweden 1957 | 91 Min. | Regie: Ingmar Bergman | mit Victor Sjöström, Bibi Andersson, Ingrid Thulin u.a.
Freitag, 16.11.2018, 18:00
Münchenstift – Haus an der Effnerstraße, Effnerstr. 76 / 81925 München

Bergmans Meisterwerk über den Wandel eines Menschen mit dem großen schwedischen Stummfilm- und Theaterregisseur Victor Sjöström in der Hauptrolle.

Der berühmte Mediziner Isak Borg soll an der südschwedischen Universität Lund zum 50. Jahrestag seiner Promotion ausgezeichnet werden. Gemeinsam mit seiner Schwiegertochter Marianne tritt der 78-Jährige die Reise nach Lund an. Doch die Fahrt wird zu einem ernüchternden Trip in die Vergangenheit. In Tagträumen und Erinnerungen lässt er Stationen seines Lebens passieren und muss feststellen, dass er viele Jahre seines Lebens durch seine Herzenskälte verschenkt hat. Borg beschließt, ein anderer Mensch zu werden… (Quelle: spielfilm.de)

Einführung und Diskussion mit Filmpfarrer Eckart Bruchner, Interfilm-Akademie.

 

Kinotreff Rio: Persona

Schweden 1966 | 85 min. | Regie: Ingmar Bergman | mit Bibi Andersson, Liv Ullmann u.a.
Mittwoch, 19.09.2018, 18 Uhr
Rio Filmtheater, Rosenheimer Str. 46 / 81667 München

Nach einer Theateraufführung verharrt die Schauspielerin Elisabet schweigend in ihrer Rolle. Die junge Krankenschwester Alma kümmert sich um die apathische Künstlerin. Auf einer einsamen Insel verbringen die beiden Frauen einige Wochen gemeinsam. Alma und Elisabet entwickeln eine sonderbare Beziehung gegenseitiger Abhängigkeit. Nach Abschluss der „religiösen Trilogie“ (Wie in einem Spiegel, Licht im Winter, Das Schweigen), in der er „Alpträume seiner Jugend bewältigt habe“, weicht der im Jahr 1918 geborene schwedische Meisterregisseur von seinem Realismus-Konzept ab. So verblüfft der Film formal durch eine neue surrealistische Filmsprache, die inhaltlich auf faszinierende Weise Grundmotive Bergmans variiert. Für die Filmzeitschrift „Cahiers Du Cinema“ war dieses Werk der schönste Film Bergmans, weil hier das Kino über sich selbst nachdenkt.

Einführung und Diskussion: Prof. Eckart Bruchner, Interfilm-Akademie

Gräfelfinger Filmgespräch: Wilde Erdbeeren (Smultronstället)

Schweden 1957 | 91 Min. | Regie: Ingmar Bergman | mit Victor Sjöström, Bibi Andersson, Ingrid Thulin u.a.
Mittwoch, 11.07.2018 19:45
Filmeck Gräfelfing, Bahnhofplatz 1 / 82166 Gräfelfing

Bergmans Meisterwerk über den Wandel eines Menschen mit dem großen schwedischen Stummfilm- und Theaterregisseur Victor Sjöström in der Hauptrolle.

Der berühmte Mediziner Isak Borg soll an der südschwedischen Universität Lund zum 50. Jahrestag seiner Promotion ausgezeichnet werden. Gemeinsam mit seiner Schwiegertochter Marianne tritt der 78-Jährige die Reise nach Lund an. Doch die Fahrt wird zu einem ernüchternden Trip in die Vergangenheit. In Tagträumen und Erinnerungen lässt er Stationen seines Lebens passieren und muss feststellen, dass er viele Jahre seines Lebens durch seine Herzenskälte verschenkt hat. Borg beschließt, ein anderer Mensch zu werden… (Quelle: spielfilm.de)

Einführung und Diskussion mit Filmpfarrer Eckart Bruchner, Interfilm-Akademie.