Thema: Nightbreed
Die Schattenseite der Traumfabrik
Stefan Preis diskutiert bei Filme, Serien und Stars mit David Dietrich und Rolf von Rolfs Filmkritiken über Die Schattenseite der Traumfabrik | Drogen in Hollywood.
Im Hamburger Kommunalen Kino Metropolis präsentiert er am 18.04. um 19:00 den Director’s Cut von NIGHTBREED (auch bekannt unter dem Verleihtitel CABAL – DIE BRUT DER NACHT) im englischen Original. Clive Barkers zweiter Spielfilm mit David Cronenberg in einer Nebenrolle entstand nach dem Erfolg von HELLRAISER. Wieder präsentiert Barker einen anspruchsvollem, gesellschaftskritischen Horrorfilm mit interdisziplinären Forschungsansätzen, der NIGHTBREED – ursprünglich wenig erfolgreich an der Kinokasse – heute zu einem ungewöhnlichen Seherlebnis werden lässt.
Neue Filmanalysen
Stefan Preis vergleicht bei Splatting Image, dem „Magazin für den unterschlagenen Film“, mit SCHREI IN DER STILLE und MANCHMAL KOMMEN SIE WIEDER zwei Anfang der 1990er Jahre erschienenen Spielfilme, die sich mit der Zerstörung der Kindheit auseinandersetzen.
Bei Filme, Serien und Stars sind gleich zwei Folgen mit Stefan erschienen: Mit David Dietrich und spricht er über den Horrorfilm CABAL – DIE BRUT DER NACHT aus dem Jahr 1990. In eine ganz andere Richtung geht Medizin, Ethik und Künstliche Intelligenz, eine Diskssion mit Werner Fassrainer und Rolf von Rolfs Filmkritiken über KI anhand ausgewählter Episoden aus dem STAR TREK-Universum.
Neue Besprechungen und ein Filmtipp
In ihrer Filmbesprechung zu DAS GRAUEN / THE CHANGELING (1980) bei Filme, Serien und Stars betonen David Dietrich und Stefan Preis die besonders gelungene Atmosphäre und Inszenierung durch Regisseur Peter Medak. Gemeinsam mit dem eindringlichen Schauspiel entstand ein Meisterwerk des Horror-Genres.
Beim Lovecrafter Online schreibt Stefan Preis derweil über Nightbreed (1990), Clive Barkers Vefilmung seines eigenen Romans Cabal.
Und noch ein Hinweis: Heute läuft Des Teufels Bad (2024) von Severin Fiala und Veronika Franz in den deutschen Kinos an. Auf der diesjährigen Berlinale erhielt der Film den Silbernen Bären für die Beste Kamera. Anja Plaschg, besser bekannt als Musikerin („Soap&Skin“), spielt das finstere Psychogramm einer jungen Bäuerin im 18. Jahrhundert. Depression nannte man damals des Teufels Bad.