Thema: Die Frau im Nebel
Filmkritik zu „Die Frau im Nebel“
Beim Fluxkompensator ist Franz Indras Kritik zu Die Frau im Nebel, dem neuesten Film von Park Chan-wook, erschienen.
Die Frau im Nebel ist ein Neo-Noir, mehr noch ein Melodram. Die Kamera ruht auf den Gesichtern. Der ganze Film ist sehr dunkel und in ein kaltes Licht getaucht, überhaupt ist die Lichtsetzung bemerkenswert. Hae-jun ist somnambul – der Film ist es selber ein wenig – und fährt schon zu Beginn durch den Nebel. Decision to Leave lautet der internationale Titel, was der Regisseur folgendermaßen erklärt: Man stellt fest, dass man nicht zusammenpasst, schafft es aber nicht, den anderen zu verlassen.
Stefan Preis wiederum war beim Podcast The Wicker Man: Original & Remake dabei und hat einen Artikel über Spurlos verschwunden (Spoorloos) von George Sluizer geschrieben.