Thema: Robin Hardy

01.05. Hamburger Filmgespräch präsentiert: The Wicker Man (OV)

UK 1973 | 88 min. | Regie: Robin Hardy | mit Edward Woodward, Christopher Lee, Diane Cilento u.a.
Donnerstag, 01.05.2025 20:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Als auf der abgelegenen britischen Insel Summerisle ein Mädchen verschwindet, wird Sergeant Howie vom Festland gerufen, um den Fall zu untersuchen. Seine Spurensuche führt ihn zu Lord Summerisle, der mit seiner isolierten Gemeinschaft heidnische Weltanschauungen vertritt und ungewöhnliche Rituale pflegt. Für den strenggläubigen Howie wird die Suche nach dem vermissten Kind mehr und mehr zur Glaubensfrage.

THE WICKER MAN ist eine einzigartige Mischung aus Folk-Horror, Krimi und Musikfilm, der die Feierlichkeiten zum Maifest in den Mittelpunkt stellt.

Filmwissenschaftler Christoph Dobbitsch und Kriminologe Stefan Preis sprechen über ihre persönlichen Erfahrungen mit dem Kultklassiker. Wir zeigen den Film in der aufwändig restaurierten Final-Cut-Fassung.

Eine Veranstaltung in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Theater Hamburg und dem Bizarre Cinema in der Reihe Movies meet Music. -> Tickets

Video-Podcast zu „The Wicker Man“

Stefan Preis und David Dietrich sprechen bei Filme, Serien und Stars über den Klassiker The Wicker Man aus dem Jahr 1973 sowie dem Remake von 2006. Dabei analysieren sie die beiden Filme und stellen deren besondere Merkmale vor.

Außerdem hat Stefan Preis mit Nils Gampert eine soziologische Film-Podcast-Reihe begonnen und in der ersten Folge The Wicker Man aus der soziologischen Sicht betrachtet.

Und schließlich endet die kleine Reise in das Freddy-Reich. Stefan Preis, Franz Indra und Christoph Niederberger beschließen sie in einem Smalltalk über die restlichen Fortsetzungen und das Remake von 2010.

Und um das Thema noch etwas zu wechseln: Am Freitag, den 1. Dezember, zeigt das Hamburger Kino Metropolis um 17 Uhr Die Jugendstreiche des Knaben Karl von Franz Seitz. Stefan Preis führt in den Film ein. -> Tickets

Filmkritik zu „Die Frau im Nebel“

Beim Fluxkompensator ist Franz Indras Kritik zu Die Frau im Nebel, dem neuesten Film von Park Chan-wook, erschienen.

Die Frau im Nebel ist ein Neo-Noir, mehr noch ein Melodram. Die Kamera ruht auf den Gesichtern. Der ganze Film ist sehr dunkel und in ein kaltes Licht getaucht, überhaupt ist die Lichtsetzung bemerkenswert. Hae-jun ist somnambul – der Film ist es selber ein wenig – und fährt schon zu Beginn durch den Nebel. Decision to Leave lautet der internationale Titel, was der Regisseur folgendermaßen erklärt: Man stellt fest, dass man nicht zusammenpasst, schafft es aber nicht, den anderen zu verlassen.

-> zur vollständigen Kritik

Stefan Preis wiederum war beim Podcast The Wicker Man: Original & Remake dabei und hat einen Artikel über Spurlos verschwunden (Spoorloos) von George Sluizer geschrieben.