Hamburger Filmgespräche

Im Rahmen der Hamburger Filmgespräche finden verschiedene Veranstaltungen der Interfilm-Akademie statt, insbesondere die Kriminologische Filmreihe seit Oktober 2016 in Kooperation mit dem Hamburger Kino Metropolis (Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg, Tel 040 / 342353)
Es moderieren jeweils der Filmemacher Franz Indra und der Autor Stefan Preis.

Hamburger Filmgespräch in der Reihe Original : Remake: Tote schlafen fest (The Big Sleep, OmU) & Der tiefe Schlaf (The Big Sleep, OF)

Tote schlafen fest (The Big Sleep, OmU)
USA 1946 | 114 min. | Regie: Howard Hawks | mit Humphrey Bogart, Lauren Bacall, John Ridgely u.a.
Samstag, 30.11.2019, 19:15
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Der tiefe Schlaf (The Big Sleep, 35mm, OF)
UK / USA 1978 | 99 min. | Regie: Michael Winner | mit Robert Mitchum, Sarah Miles, Richard Boone u.a.
Samstag, 30.11.2019, 21:45
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Nach dem außergewöhnlichen Erfolg der Hemingway-Adaption To Have and Have Not inszenierte Howard Hawks mit dem gleichen Team (der spätere Literatur-Nobelpreisträger William Faulkner schrieb am Drehbuch mit) einen der größten Klassiker des Film Noirs: The Big Sleep (1946).

Die Hauptfigur Philip Marlowe ist der Prototyp des zynischen amerikanischen Privatdetektivs in einer korrupten Gesellschaft (wie Sam Spade bei Dashiell Hammett, Lew Archer bei Ross MacDonald und in der extremsten Form Mike Hammer bei Mickey Spillane). Die Dreharbeiten gestalteten sich aufgrund der komplexen Vorlage von Raymond Chandler äußerst schwierig: So konnte der Autor selbst nicht sicher sagen, ob eine Figur ermordet wurde oder Selbstmord begeht. Bei Hawks wurde Marlowe von Humphrey Bogart verkörpert, in Michael Winners gleichnamigem Remake (1978) von Robert Mitchum.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis. Im Anschluss an die erste Vorführung um 19:15 diskutieren wir mit dem Publikum.

Hamburger Filmgespräch in der Reihe Original : Remake: 1984 (dF / OmU)

1984 (16mm)
UK 1956 | 90 min. | Regie: Michael Anderson| mit Edmond O’Brien, Michael Redgrave, Jan Sterling, Donald Pleasence u.a.
Dienstag, 26.11.2019, 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

1984 (35mm, OmU)
UK 1984 | 113 min. | Regie: Michael Radford | mit John Hurt, Richard Burton, Suzanna Hamilton u.a.
Dienstag, 26.11.2019, 21:15
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

In einem totalitären Staat führt der Regierungsangestellte Winston Smith Tagebuch und unterhält eine Liebesbeziehung – beides ist in der Diktatur des Großen Bruder verboten. George Orwell vereint in seinem 1949 erschienenen Roman 1984 die Ideologiekritik der Frankfurter Schule am „falschen Bewusstsein der Massen“ mit der liberalen Totalitarismuskritik aus Hayeks Weg zur Knechtschaft. Orwell, der kurz nach der Veröffentlichung verstarb, war in England massiven Anfeindungen ausgesetzt, in der Sowjetunion und der DDR wurde sein Buch verboten. Die zeitlose Kritik an der Omnipräsenz von Überwachung und staatlicher Zensur wurde mehrfach verfilmt. Während die Version von 1956 ein spannendes Dokument des Kalten Krieges ist, ist Michael Radfords Interpretation im „Orwell-Jahr“ 1984 wesentlich werkgetreuer.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis. Im Anschluss an die erste Vorführung um 19:00 diskutieren wir mit dem Publikum.

Hamburger Filmgespräch stellt vor: Peeping Tom (OF)

Peeping Tom (OF)
UK 1959 | 101 min. | Regie: Michael Powell | mit Karlheinz Böhm, Anna Massey, Moira Shearer u.a.
Sonntag, 22.09.2019, 21:15
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Ein Kameramann ermordet Frauen mit einem manipulierten Kamerastativ und filmt ihren Tod. Zu seiner Entstehungszeit löste dieser außergewöhnliche Thriller einen Skandal aus, der die Karrieren des Regisseurs Michael Powell sowie des Hauptdarstellers Karlheinz Böhm schlagartig beendete. Rückblickend gesehen ist Peeping Tom ein erstaunlich moderner Film über den Zusammenhang von Schaulust, Todessehnsucht und sexueller Neurose; ein Film, der den Zuschauer in ein verwirrendes Spiegelkabinett zieht, in dem es um das Wahrnehmen und vor allem um das Wahrnehmen des Wahrnehmenden geht. Und in diese Konstellation mit einbezogen ist der Zuschauer. Vielleicht war es die offene Darstellung einer panoptischen Welt, welche die Kritik und das damalige Publikum so verschreckte und über die Michel Foucault später schreiben sollte, dass sie „Kontrolle über die kleinsten Parzellen des Lebens und des Körpers“ ausübt.

Der Autor Stefan Preis führt in den Film ein.

Hamburger Filmgespräch in der Reihe Original : Remake: Nosferatu

Nosferatu, eine Symphonie des Grauens
Deutschland 1922 | 94 min. | Regie: Friedrich Wilhelm Murnau | mit Max Schreck, Greta Schröder, Gustav von Wangenheim u.a.
Freitag, 13.09.2019, 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Nosferatu: Phantom der Nacht
Deutschland 1978 | 107 min. | Regie: Werner Herzog | mit Klaus Kinski, Isabelle Adjani, Bruno Ganz u.a.
Freitag, 13.09.2019, 21:15
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Der Nosferatu bricht ein in die Biedermeierwelt, sein Schatten eilt ihm voraus. Der aufstrebende Geschäftsmann zurrt mit seligem Einfaltslächeln Kragen und Halstuch fest. „Spukhafte Träume nähren sich von Deinem Blut.“ Die Ehefrau, in Trauer gekleidet, erwartet ihren Geliebten am Meeresstrand: welchen von beiden?

F.W. Murnau ließ am Set ein Metronom den Takt vorgeben, drehte in Low-key-Fotografie und revolutionierte die Montage. Wir präsentieren den Ur-Horrorfilm in der restaurierten Kinofassung mit der Originalmusik nach Hans Erdmann.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis. Im Anschluss an Nosferatu, eine Symphonie des Grauens diskutieren wir auch im Hinblick auf die Buchvorlage von Bram Stoker (1897), der seine Titelfigur entsprechend der damaligen kriminologischen Forschung beschrieb.

„Zeit ist ein Abgrund, viele tausend Nächte tief!“ Auch wenn Werner Herzog den Ort der Handlung von London nach Wismar verlegt, bleibt sein Nosferatu: Phantom der Nacht stark dem viktorianischen Motiven der Romanvorlage verhaftet: Nach Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde (Robert Louis Stevenson) und Das Bildnis des Dorian Gray (Oscar Wilde) schuf Bram Stoker mit Dracula einen weiteren zeitlosen Klassiker der viktorianischen Ära, der Thesen der Kriminologie über den Zusammenbruch der Gesellschaft mit philosophischen Grundfragen über den Fluch der bzw. den Wunsch nach Unsterblichkeit und die Angst vor dem bzw. die Sehnsucht nach dem Tod verbindet. Klaus Kinski verkörpert den vielleicht traurigsten und liebesbedürftigsten Dracula der Filmgeschichte.

Hamburger Filmgespräch in der Reihe Original : Remake: Spurlos verschwunden (Spoorloos) & Spurlos (The Vanishing)

Spurlos verschwunden (Spoorloos, OmeU)
Niederlande / Frankreich / BRD 1988 | 107 min. | Regie: George Sluizer | mit Bernard-Pierre Donnadieu, Gene Bervoets, Johanna ter Steege u.a.
Donnerstag, 08.08.2019, 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Spurlos (The Vanishing, 35mm, dF)
USA 1992 | 109 min. | Regie: George Sluizer | mit Jeff Bridges, Kiefer Sutherland, Nancy Travis u.a.
Donnerstag, 08.08.2019, 21:15
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Das Hamburger Kino Metropolis zeigt in seiner Reihe Original : Remake den holländischen Thriller Spurlos verschwunden (Spoorloos) nach dem Roman Das goldene Ei von Tim Krabbé und das US-Remake Spurlos (The Vanishing), das der Regisseur George Sluizer selbst einige Jahre später gedreht hat. Nach dem unerklärlichen Verschwinden seiner Freundin macht es sich Rex Hofman zur Lebenaufgabe herauszufinden, was mit ihr passiert ist. Jahre später kontaktiert ihn ein Fremder und behauptet, der Entführer zu sein.

Sluizer sagt, sein sehr elliptisch erzählter Film handle von der „Banalität des Großartigen, und dem Großartigen der Banalität“. Fast völlig auf düsteren, banalen Schauplätzen gefilmt zwingt Spoorloos den Zuschauer in die Psyche der Figuren.

Der Filmemacher Franz Indra führt in den Film ein, dessen Thematik spurlos verschwundener Personen auch zur Kriminologischen Filmreihe passt.

Hamburger Filmgespräch: Chinatown (OF)

USA 1974 | 130 min. | Regie: Roman Polanski | mit Jack Nicholson, Faye Dunaway, John Huston u.a.
Mittwoch, 31.07.2019, 19:30
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Als der Privatdetektiv Jake Gittes (Jack Nicholson) im Auftrag einer Dame aus der feinen Gesellschaft (Faye Dunaway) ihrem Ehemann hinterher schnüffelt, stolpert er in politische und familiäre Intrigen rund um den mächtigen Noah Cross (John Huston). Regisseur Roman Polanski inszenierte Robert Townes komplexes Drehbuch als Oscar-prämierten, modernen film noir im Los Angeles der 30er Jahre.

Nicht nur die Szene mit der Nase bleibt in Erinnerung. Früher oder später sehen Polanskis Helden mit weit aufgerissenen Augen das Unfaßbare. Wie hieß Gittes‘ früheres Motto als Polizist in Chinatown? „Just don’t do a goddamned thing.“

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis.

Hamburger Filmgespräch meets Bizarre Cinema: Carrie (OF) & The Rage: Carrie 2 (OF)

Carrie (OF)
USA 1976 | 98 min. | Regie: Brian De Palma | mit Sissy Spacek, Piper Laurie, John Travolta u.a.
Samstag, 13.07.2019, 19:30
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

The Rage: Carrie 2 (OF)
USA 1999 | 104 min. | Regie: Katt Shea, Robert Mandel | mit Emily Bergl, Jason London, Dylan Bruno u.a.
Samstag, 13.07.2019, 21:45
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Von all seinen cineastischen Märchen über das Geheimnis des weiblichen Körpers und die ungeheure Macht der Fantasie ist Carrie De Palmas blutigstes und zugleich zartestes Werk. Untermalt vom kongenialen Score Pino Donaggios, erzählt der Film die Geschichte des telekinetisch begabten Mädchens Carrie White, dessen erste Monatsblutung unter der Schuldusche zu Hänseleien ihrer Mitschüler und zur Züchtigung durch ihre fanatisch religiöse Mutter führt. Was in anderen Filmen über Freud und Leid der Jugendzeit komödiantisch oder sozialpädagogisch unter den Teppich gekehrt wird, drängt in diesem visuell atemberaubenden Adoleszenzschocker unaufhaltsam an die Oberfläche: Scham, Lust, Einsamkeit, Blut, Sadismus und der schöne Wahn, im eigenen Untergang die ganze Welt gleich mit auszulöschen.

The Rage: Carrie 2 kann man sowohl als Fortsetzung als auch als Remake von Brian De Palmas Horror-Klassiker betrachten. Die Story ist im Prinzip dieselbe. Eine Außenseiterin wird von Mitschülern gequält, bis diese sich in einem Blutrausch rächt. Der erste Teil wird oftmals aufgegriffen und mit Amy Irving (Sue aus dem Original) hat sogar eine Überlebende des ersten Teils ein paar Auftritte. (Quelle: Kino)

Stephen Kings erster veröffentlichter Roman ist ein Meilenstein der amerikanischen Horrorliteratur. (Seine Frau konnte glücklicherweise das Manuskript retten, nachdem es schon im Papierkorb gelandet war.) Der ehemalige Lehrer beschreibt – damals wie heute aktuell – religiösen Fanatismus, Konformitätsdruck, der jeden ausschließt, der nur ein wenig anders ist als die Anderen, Bullying und Gewalt an Schulen. Brian De Palma gelang 1976 eine werkgetreue Umsetzung sowie eine unvergessliche Hommage an sein Vorbild Alfred Hitchcock (die Ereignisse spielen an der Bates High School) und die Walt-Disney-Märchenverfilmungen in unvergesslichen, apokalyptischen Bildern. 1999 folgte eine als Sequel gestaltete Neuinterpretation von Katt Shea (die Halbschwester von Carrie nimmt nach dem Suizid ihrer besten Freundin Rache an deren und ihren Peinigern), welches wir im Anschluss zeigen.

Hamburger Filmgespräch: Mord an der Themse (Murder by Decree, OmU)

USA 1979 | 124 min. | Regie: Bob Clark | mit Christopher Plummer, James Mason, David Hemmings u.a.
Dienstag, 28.05.2019, 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

1886: Zwei Jahre vor den Ripper-Morden begann Sir Arthur Conan Doyle, seine Sherlock-Holmes-Geschichten zu veröffentlichen. Erst Autoren und dann Filmemacher des 20. Jahrhunderts ließen den Londoner Meisterdetektiv und Jack the Ripper insgesamt neun Mal gegeneinander antreten. Das beste Ergebnis lieferte Bob Clark 1978: Die grausigen Darstellungen der Elendsviertel und der Morde beeinflussten die späteren Fernsehproduktionen und auch From Hell. Clarks Sherlock Holmes ist eine tragische Figur, die an ihrer eigenen Logik schmerzlich scheitert.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis. Anläßlich seines 75. Geburtstags ist Eckart Bruchner, Ehrenpräsident der Interfilm-Akademie, zu Gast. Der Theologe, Filmdozent und Filmemacher engagiert sich seit Jahrzehnten mit großer Leidenschaft für den Austausch zwischen den Kulturen. Wir freuen uns auf eine lebhafte Diskussion!

Hamburger Filmgespräch: From Hell

USA 2001 | 122 min. | Regie: The Hughes Brothers | mit Johnny Depp, Heather Graham, Ian Holm, Robbie Coltrane, Katrin Cartlidge u.a.
Dienstag, 19.03.2019, 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Wer war Jack the Ripper? Die ungeklärten Whitechapel-Morde zählen zu den unheimlichsten und seltsamsten Rätseln der Kriminalgeschichte. Stephen Knight veröffentlichte eine bizarre Theorie, die seine wissenschaftliche Karriere ruinierte, aber Gegenstand eines Kult-Comics und mehrerer außergewöhnlicher Verfilmungen (etwa des gesellschaftkritischem Murder by Decree, 1978) wurde.

London wird im Herbst 1888 von einer Reihe grausamer Prostituiertenmorde erschüttert. Der Ermittler Frederick Abberline (Johnny Depp) stößt auf bis in höchste Regierungskreise reichende Zusammenhänge und bringt sich und die von ihm geliebte Frau in Lebensgefahr.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis. Im Anschluss diskutieren wir über die in der Forschung bekannten Hintergründe des historischen Kriminalfalls.

Hamburger Filmgespräch: Picknick am Valentinstag (Picnic at Hanging Rock)

Australien 1975 | 115 min. | Regie: Peter Weir | mit Rachel Roberts, Anne-Louise Lambert u.a.
Mittwoch, 23.01.2019, 19:00
Metropolis, Kleine Theaterstr. 10 / 20354 Hamburg

Im Jahr 1900 kehren drei Schülerinnen und ihre Lehrerin nicht von einem Ausflug zum Hanging Rock, einer Kultstätte der australischen Aborigines, zurück und bleiben vermisst. Die Ereignisse brechen Wunden auf und zerstören zahlreiche Leben, nicht nur die der Angehörigen.

Nach dem Roman von Joan Lindsay, der auf einer wahren Begebenheit beruhen soll, gelang Peter Weir nicht nur ein „Meilenstein des australischen Kinos“ (Jonathan Rayner). Er setzte auch neue Akzente für das Horror-Kino. Die fast ausschließlich am Tag gefilmten Landschaftsaufnahmen sind voller Wärme und Poesie, wirken aber gleichzeitig bedrohlich und bedrückend. Die Repression des viktorianischen Zeitalters wird in erschütterten Bildern gezeigt.

Während die Neuverfilmung Erfolge als Serie feiert, zeigen wir das Original. Vor dem Hintergrund eines der rätselhaftesten Phänomene, mit denen sich die Kriminologie auseinandersetzt, nämlich dem unerklärlichen Verschwinden von Menschen, bleibt dieser Film bis heute brisant. Er thematisiert auch die unerträgliche Situation, nichts über das Schicksal eines nahestehenden Menschen zu erfahren.

Moderiert wird die Veranstaltung vom Filmemacher Franz Indra und dem Autor Stefan Preis.