Thema: One-Future-Preis

One-Future-Preis 2025 an „Born to Fake“

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Die Interfilm Academy Munich e.V. hat im Rahmen des 42. Filmfests München am 6. Juli 2025 zum 40. Mal Auszeichnungen vergeben.

Preisträger

Der One-Future-Preis 2025 geht an den Film BORN TO FAKE von Erec Brehmer und Benjamin Rost (Deutschland 2025).

Begründung:

BORN TO FAKE ist ein wahrhaft provokanter Dokumentarfilm, der zum Nachdenken anregt. Er beschäftigt sich mit der Frage: Warum glauben wir eigentlich, was wir sehen?

Wir alle lügen hin und wieder. Kaum jemand hat daraus ein so einträgliches Geschäft gemacht wie Michael Born. Der Selfmade-Journalist fälschte zwischen 1990 und 1996 über 20 Beiträge für das private Fernsehen. Der Film erzählt nicht nur die Geschichte eines beispiellosen Medienskandals, sondern wird selbst zur kritischen Medienanalyse, die medienpolitische und finanzpolitische Aspekte der Berichterstattung hinterfragt. Ein Landgericht stellte dazu fest, dass es so viele Wahrheiten gibt, wie es Menschen gibt.

BORN TO FAKE ist ein wichtiger Beitrag zur aktuellen gesellschaftlichen Diskussion, der die Menschen auch dazu inspirieren soll, kritisch mit den eigenen Vorstellungen von Berichterstattung und Medien umzugehen.

Lobende Erwähnung

Eine Lobende Erwähnung erhält JOUER AVEC LE FEU (THE QUIET SON) von Delphine Coulin und Muriel Coulin (Belgien / Frankreich 2024).

Begründung:

In der Reihe Spotlight des Filmfests München wurde das Kino mit dem Film JOUER AVEC LE FEU groß gefeiert: Stars, Genreperlen und das besondere Familienereignis.

Das starbesetzte Drama JOUER AVEC LE FEU, zwischen Abnabelung, Sinnsuche und Faschismus, löste bei den Zuschauern wie danach auch in der Jury eine große Debatte aus: Kann Liebe wirklich alles überwinden? Diese Frage stellt sich Vater Pierre, als er eine besondere Veränderung an seinem älteren Sohn Fus bemerkt. Während das Verhältnis von Pierre, einem überzeugten Linken, zu seinem jüngsten Sohn, Louis, sehr gut ist, driftet Fus in die rechtsradikale Szene ab, findet in ihr eine neue Heimat und gefährdet damit die Familie.

Im Geiste von Klaus von Dohnanyi regt der Film an, dass wir auch mit Andersdenkenden sprechen müssen, wenn wir Frieden haben wollen.

Fotos von Beate Obermann

Ehrenpreis

Der One-Future-Ehrenpreis 2025 geht an den Sänger, Gitarristen, Komponisten und Musikproduzenten Peter Maffay für sein Lebenswerk und sein unermüdliches kulturpolitisches Engagement.

Begründung:

Peter Maffay ist ein Kämpfer für den Frieden ohne Respekt vor Konventionen, ein Aktivist für den Erhalt der Schöpfung und für Gerechtigkeit. Beeindruckend ist seine hohe kommunikative musikalische Kompetenz, die Menschen aller Schichten und die verschiedensten Medien zusammenbringt. ONE FUTURE – ACT NOW!

One-Future-Preis 2025 und Ehrenpreis für Peter Maffay

Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 42. Filmfest München, das vom 27. Juni bis zum 6. Juli 2025 stattfindet, zum 40. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.

Der One-Future-Ehrenpreis geht dieses Jahr an Peter Maffay.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet statt am Sonntag, den 6. Juli 2025, um 11 Uhr in der Stadtakademie / Evangelisches Forum in der Herzog-Wilhelm-Str. 24 (zwischen Sonnenstraße und Sendlinger Tor). Der Eintritt ist frei. Die Preisverleihung ist öffentlich, alle Interessierten können vorbeikommen.

Internationale Jury

Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:

Vorsitz:

© Foto: Benjamin Boldt

Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1985-2016 Direktor der Interfilm-Akademie, seit 2020 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel

Jury:

Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF) im Bereich Dokumentarfilm
Regisseurin, Schauspielscout und Fotografin


Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.

Consulting Member:


Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin


Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter

Nikola Isabella Horn
Kopenhagen / München / Wien
Soziologin mit Schwerpunkt Kriminologie und Psychologie (Wien), MA in Angewandter Kulturanalyse (Kopenhagen)
Studien zur Repräsentation sozio-kultureller Genderrollen in Literatur und Film

Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin

One-Future-Preis 2024 an „Petra Kelly – Act Now!“

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Die Interfilm Academy Munich e.V. hat im Rahmen des 41. Filmfests München am 3. Juli 2024 zum 39. Mal Auszeichnungen vergeben.

Preisträger

Der One-Future-Preis 2024 geht an den Film Petra Kelly – Act Now! von Doris Metz (Deutschland 2024).

Begründung:

Der deutschen Regisseurin Doris Metz gelingt es mit analytisch-ethischer Kompetenz aus umfangreichem Archivmaterial einen leidenschaftlichen Dokumentarfilm über Petra Kelly, ihr Leben, ihr intensives politisches Wirken und ihr tragisches Schicksal zu erstellen. Deutlich wird, wie Petra Kelly zur Symbolfigur der deutschen Umwelt- und Friedensbewegung in den 80er Jahren wurde, eine charismatische Politikerin und Visionärin (1947-1992), die sich nicht als Politikerin, sondern als politischen Menschen bezeichnete.

Aufgewachsen in den 60er Jahren kämpfte sie als Studentin im Wahlkampfteam von Robert Kennedy. Ebenso leidenschaftlich kämpfte sie, zurück in Deutschland, auf allen politischen Ebenen als aktives Mitglied in Bürgerinitiativen, als Mitbegründerin der Grünen, als Bundestagsabgeordnete in Bonn, in Friedensdemonstrationen gegen die atomare Bedrohung, als Trägerin des alternativen Nobelpreises 1982.

Gezielt lässt Doris Metz authentisch Zeitzeug:innen zu Wort kommen und zeigt Petra Kelly als globale Aktivistin und Kämpferin für Menschenrechte, Gerechtigkeit, Gleichberechtigung und Gewaltlosigkeit und für die ökologische Bewegung. Das filmische Porträt dieser willensstarken und leidenschaftlichen Persönlichkeit, die Veränderungen wollte, rüttelt uns zu zivilem Ungehorsam auf und zeigt uns zugleich als Zuschauer:innen beschämend auf, was wir als Mitmenschen in den letzten Jahrzehnten aus Bequemlichkeit versäumt und verdrängt haben.

Der Film sollte überall in Kinos, Schulen, Akademien, Kirchen etc. gezeigt und diskutiert werden, denn er manifestiert die Aktualität und Modernität im Denken dieser großartigen Frau, die „die Politik als Geschäft“ ablehnte, die heute immer noch unverändert überall grassiert. Dieser Film ist Aufruf und zugleich Programm für eine gemeinsame, bessere Zukunft, auch im Sinne ihres letzten Buches „Mit dem Herzen denken – Texte für eine glaubwürdige Zukunft.“ ONE FUTURE!

Fotos von Beate Obermann

Ehrenpreis

Der One-Future-Ehrenpreis 2024 geht posthum an die globale Aktivistin Petra Kelly für ihr unermüdliches gesellschaftliches Engagement.

Begründung:

Petra Kelly war eine Kämpferin für den Frieden ohne Respekt vor Konventionen, eine globale Aktivistin für den Schutz der Umwelt, die ihrer Zeit weit voraus war. Petra Kellys Analysen und Visionen dürfen wir nicht verdrängen, sondern umsetzen: ONE FUTURE – ACT NOW!

One-Future-Preis 2024 und Ehrenpreis posthum für Petra Kelly

Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 41. Filmfest München, das vom 28. Juni bis zum 7. Juli 2024 stattfindet, zum 39. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.

Der One-Future-Ehrenpreis geht dieses Jahr posthum an Petra Kelly.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Mittwoch, den 3. Juli 2024, von 10:00 Uhr bis 12:00 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie in der Herzog-Wilhelm-Str. 24 (nahe Sendlinger Tor) statt. Der Eintritt ist frei.

Internationale Jury

Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:

Vorsitz:

© Foto: Benjamin Boldt

Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1985-2016 Direktor der Interfilm-Akademie, seit 2020 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel

Jury:

Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin

Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter

Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout

Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.

Consulting Member:

Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin

One-Future-Preis 2023 an „Siccità“

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Die Interfilm Academy Munich e.V. hat im Rahmen des 40. Filmfests München am 29. Juni 2023 zum 38. Mal Auszeichnungen vergeben.

Preisträger

Der One-Future-Preis 2023 geht an den Film Siccità von Paolo Virzi (Italien 2022) aus der Reihe Spotlight.

Begründung:

Dem italienischen Regisseur Paolo Virzi, berühmt für seine Filme zwischen Tragödie und Komödie, gelingt auch diesmal mit filmästhetischer und analytisch-ethischer Kompetenz, die zunehmend bedrohlichen Zeichen der Zeit aufzudecken, um das Herz der Zuschauer*innen für einen kritischen Blick in die bedrohte Zukunft unserer Welt zu schärfen – am Beispiel der „Ewigen Stadt“ als ein dystopisches Rom der nahen Zukunft, wo WASSER und MENSCHLICHKEIT zur Mangelware werden.

Die verzweifelte römische Bevölkerung, jung oder alt, erfolgreich oder ausgegrenzt, arm oder reich, Opfer und Täter – alle sind gefangen und alle suchen nach Erlösung. Jeder lebt in seiner eigenen Welt des Ehrgeizes, der Habgier, der Angst und Sucht nach Erfolg. Der jeweilige Tunnelblick verhindert den Blick in eine gemeinsame, gelingende Zukuft. Ohne Wasser, ohne Menschlichkeit werden wir – so der Film – die lebenbedrohenden Krisen nicht überstehen. Nur Mut, Solidarität, Verantwortung und Liebe, Hoffnung, Optimismus können die Welt retten. Es herrscht Chaos, alles ist fraglich, untragbar, aber noch funktioniert es in Rom. Vielleicht nicht nur, weil es nach drei Jahren endlich regnet, sondern weil Menschlichkeit und Humor, die uns Menschen verbinden, nicht ausgestorben sind.

Lobende Erwähnung

Lobende Erwähnungen erhalten Black Box von Aslı Özge (Deutschland/Belgien 2023) und War and Justice von Marcus Vetter und Michele Gentile (Deutschland 2023).

Ehrenpreis

Der One-Future-Ehrenpreis 2023 geht an Michael Verhoeven für sein Gesamtwerk und sein unermüdliches gesellschaftliches Engagement.

Fotos von Beate Obermann

One-Future-Preis 2023 und Ehrenpreis für Michael Verhoeven

Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 40. Filmfest München, das vom 23. Juni bis zum 1. Juli 2023 stattfindet, zum 38. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.

Die Interfilm Academy Munich e.V. vergibt außerdem einen Ehrenpreis für besondere Verdienste eines/r Filmschaffenden. Dieses Jahr erhält ihn Dr. Michael Verhoeven für sein Gesamtwerk und sein unermüdliches gesellschaftspolitisches Engagement.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Donnerstag, den 29. Juni 2023, um 19:00 Uhr in der Evangelischen Stadtakademie in der Herzog-Wilhelm-Str. 24 statt. Der Eintritt ist frei.

Internationale Jury

Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:

Vorsitz:

© Foto: Benjamin Boldt

Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1985-2016 Direktor der Interfilm-Akademie, seit 2020 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel

Jury:

Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter

Marianna Kavka
geb. in Lwiw, Ukraine
Schauspielerin, Journalistin, Filmregisseurin
Mitarbeit bei Wim Wenders‘ Filmproduktion Die Gebrüder Skladanowsky in Zusammenarbeit mit Absolventen der HFF München

Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.

Consulting Member:

Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin

Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout

One-Future-Preis 2022 und Ehrenpreis für Stefanie Landgraf und Johannes Gulde

Die Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 39. Filmfest München, das vom 23. Juni bis zum 6. Juli 2022 stattfindet, zum 37. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.

Die Interfilm Academy Munich e.V wird damit ihrem Satzungszweck gerecht, das Verständnis der
ästhetischen, spirituellen und sozialen Bedeutung der Medien, insbesondere des Kinofilms, in Kirche und
Gesellschaft zu fördern.

Die Interfilm Academy Munich e.V. vergibt außerdem einen Ehrenpreis für besondere Verdienste eines/r Filmschaffenden. Dieses Jahr erhalten ihn die Kommunikationswissenschaftlerin und Filmautorin
Stefanie Landgraf und der Kameramann und Filmregisseur Johannes Gulde.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Samstag, den 2. Juli 2022, um 14:00 Uhr im Amerikahaus München am Carolinenplatz 3 statt und wird musikalisch von Dieter Herbert an der Gitarre umrahmt. Der Eintritt – unter Corona-Bedingungen – ist frei.

Internationale Jury

Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:

Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin

© Foto: Benjamin Boldt

Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG Antwerpen, 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise One-Future-Preis und Prix Interculturel

Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium von Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA und Filmgutachter

Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an der Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Schauspielcoach

Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin

Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin, Schauspielerin und Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.

One-Future-Preis 2021 und Ehrenpreis für Rob Houwer

Die Interfilm Academy, dieses Jahr schon in ihrer neuen Rechtsform als Interfilm Academy Munich e.V., wird im Rahmen des 38. Filmfest München, das vom 1. Juli bis 10. Juli 2021 stattfindet, zum 36. Mal ihre Auszeichnungen vergeben.

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet die Interfilm Academy mit dem One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfest München aus, der diesen Gedanken in ethisch und filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt.

Die Interfilm Academy Munich e.V. vergibt außerdem einen Ehrenpreis für besondere Verdienste eines/r Filmschaffenden. Dieses Jahr erhält ihn der Filmproduzent Rob Houwer (München/Amsterdam).

2020 wurde der 35. One-Future-Preis coronabedingt auf dem Fünf Seen Film Festival (FSFF) verliehen. Dieser ging an The Great Green Wall (UK 2020) von Jared P. Scott. Eine lobende Erwähnung erhielt Corpus Christi (Polen 2019) von Jan Komasa. Der One-Future-Ehrenpreis 2020 ging an Matthias Helwig, Initiator des Fünf Seen Film Festivals (FSFF), u.a. für seine Programmarbeit in den Breitwandkinos Gauting, Starnberg und Seefeld.

Preisverleihung

Die feierliche Verleihung der diesjährigen Preise findet am Samstag, 10. Juli 2021, um 17:00 Uhr im Gasteig in der Black Box statt und wird musikalisch von „Teufelsgeiger“ Florian Meierott (Deutschland) umrahmt. Der Eintritt – unter Corona-Bedingungen – ist frei.

Internationale Jury

Der internationalen Jury unter Vorsitz von Pfr. Eckart Bruchner (Deutschland) gehören in diesem Jahr an:

Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin

© Foto: Benjamin Boldt

Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie und Kunstgeschichte, in Erlangen, Rom, Heidelberg und München. HFF-München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota)
Pfarrer, Dozent und Pädagoge, Professor an der FVG-Antwerpen, 1. Vorsitzender der Interfilm Academy Munich e.V., Stifter der Preise: One-Future-Preis und Prix Interculturel

Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien
Studium der Architektur, Fine Arts and Design, Kunstgeschichte in Indien
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA, Filmgutachter

Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland
Studium an Hochschule für Fernsehen und Film München (HFF). Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout bei Namoto

Natalia Putintseva
geb. in Omsk/Sibirien, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen
Universität. BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements, Autorin und Kunstmalerin

Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München
Moderatorin und Schauspielerin, Studienleiterin bei der Interfilm Academy Munich e.V.

Fünf-Seen-Filmfestival 2020 mit One-Future-Preis

Die Interfilm-Akademie wird den 35. One-Future-Preis diesmal
im Rahmen des Internationalen Fünf Seen Filmfestivals (FSFF) 2020 vergeben.

Die Menschen unseres Jahrhunderts haben eine einzige unteilbare Zukunft – One Future. In diesem Sinne zeichnet der One-Future-Preis jedes Jahr einen Film aus dem Programm des Filmfests München aus, der diesen Gedanken in ethisch wie filmästhetisch überzeugender Weise umsetzt. Da das Filmfest München 2020 wegen Corona leider ausfallen musste, verleihen wir dieses Jahr den One-Future-Preis 2020 nicht in Kiew, Locarno oder Venedig, sondern im Rahmen des FSFF 2020.

Die Interfilm-Akademie vergibt außerdem einen Ehrenpreis. 2020 geht dieser an den Initiator des FSFF und erfolgreichen Kinobetreiber Matthias Helwig für seinen unermüdlichen Einsatz für das Filmwesen.

Fünf-Seen-Filmfest

Das 14. FSFF findet als special edition vom 26. August bis 9. September statt, die Eröffnungsfeier ist am 26. August. Das FSFF ist im Fünfseenland südlich von München zu Hause, auf 15 Leinwänden in Starnberg, Gauting, Schloss Seefeld, Weßling und Wörthsee. Seit 2007 hat sich das FSFF zu einem der größten und renommiertesten Filmfestivals in Süddeutschland entwickelt.

Preisverleihung

Der One-Future-Preis wird am Sonntag, den 6. September, um 18:00 Uhr im Kino Breitwand Gauting verliehen; musikalische Begleitung: Florian Meierott (Violine).

Internationale Jury

Der internationalen Jury unter Vorsitz von Filmpfarrer Eckart Bruchner, Direktor der Interfilm-Akademie, gehören dieses Jahr an:


Galina Antoschewskaja
geb. in Leningrad/St. Petersburg, Russland.
Studium der Journalistik an der Lomonossow-Universität Moskau.
Filmjournalistin, Dramaturgin, Filmhistorikerin.

Eckart Bruchner, geb. in Amberg, Deutschland.
Studium der Theologie, Philosophie, Archäologie, Kunstgeschichte, Musik in Erlangen/Nürnberg, Rom, Heidelberg und München, Filmstudium an der HFF München (Abschlussfilm Sacra Romana Rota).
Pfarrer, Dozent und Pädagoge an Gymnasien und Universitäten, Professor an der FVG Antwerpen, Direktor der Interfilm-Akademie, Filmgespräche und Seminare in Inland und Ausland, Stifter der des One-Future-Preises und des Prix Interculturel.


Bhagu T. Chellaney
geb. in Kotri, Indien.
Studium von Architektur, Fine Arts and Design und Kunstgeschichte in Indien.
Langjährige Berufsausübung als Architekt, Stadtplaner, Designer VFA, Filmgutachter.

Ileana Cosmovici
geb. in München, aufgewachsen in Italien und Deutschland.
Studium: an der HFF München. Ihr Abschlussfilm Aschermittwoch wurde auf der Berlinale 2007 uraufgeführt und hat im gleichen Jahr das erste Fünf-Seen-Filmfestival eröffnet.
Regisseurin, Autorin und Regiescout bei Namoto.

Natalia Putintseva
geb. in Omsk, Russland, aufgewachsen in Nord-Kasachstan.
Studium der Anglistik und Germanistik an der Nord-Kasachstanischen Universität sowie BWL an der Hochschule für angewandte Wissenschaften München. USA-Aufenthalt.
Langjährige berufliche Tätigkeit auf dem Gebiet interkultureller Kommunikation und internationalen Projektmanagements. Autorin und Kunstmalerin.

Christine Weissbarth
geb. in Wien, Österreich.
Studium der Kunstgeschichte an der LMU München.
Moderatorin und Schauspielerin. Studienleiterin an der Interfilm-Akademie.